Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Erarbeitung eines Merkblatts der DWA
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) wird ein neues Merkblatt „Fetthaltiges Abwasser“ erarbeiten. Viele Kommunen und Entwässerungsbetriebe haben zunehmend Probleme mit Fettablagerungen im Kanalnetz.
Veranstaltung für Kläranlagenbetreiber und andere Fachleute
Welche Verfahren sich für die weitergehende Abwasserreinigung eignen und wie diese zu bewerten sind, ist Teil eines Seminars, das die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) anbietet.
Rekord-Sommer verursacht flächendeckend Badeverbote wegen Blaualgen
In diesem Sommer wurden in nur einem Monat deutlich mehr Badeverbote und Badewarnungen wegen Blaualgen im Wasser ausgesprochen als im gesamten Jahr 2017.
Enzkreis: Landratsamt beschränkt Wasserentnahme aus Oberflächengewässern durch Rechtsverordnung
Ab sofort bis zum 14. Oktober darf im Rahmen des sogenannten „Gemeingebrauchs“ kein Wasser mehr aus oberirdischen Gewässern entnommen werden.
Ergebnisse erster Untersuchungen insgesamt unbedenklich
Ab dem kommenden Jahr plant das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) Sonder-Untersuchungen von Gewässern in Nordrhein-Westfalen auf relevante Antibiotika-resistente Bakterien sowie Antibiotika-Rückstände.
Weiterhin niedrige Pegelstände erfordern Verlängerung der Allgemeinverfügung des Landratsamts
Das Landratsamt als Untere Wasserbehörde verlängert die bestehende Allgemeinverfügung zum Verbot der Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern bis Ende September.
Der Lebensmitteleinzelhandel und sein Umgang mit einer knapper werdenden Ressource
Anlässlich der World Water Week in Stockholm hat der WWF untersucht, wie deutsche Supermärkte mit ihrer Verantwortung für Süßwasser umgehen. Fakt ist, dass die Branche vor allem durch ihre landwirtschaftlichen Produkte Wasserrisiken stärker ausgesetzt ist als jede andere.
Regierungspräsidium Gießen legt Wasserbilanz 2017 vor und blickt zurück
„Im Fazit ist das eine sehr gute Entwicklung, trägt sie doch dazu bei, unsere Grundwasserressourcen in Mittelhessen zu schonen“, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich mit Blick auf den Verbrauch von Trinkwasser – aktuell und vor 20 Jahren.
Fahrzeughersteller Bernard KRONE reduziert CO2-Emissionen um 30 Prozent / dena-Experten begleiteten Erschließung der Energieeffizienzpotenziale
Die KRONE Nutzfahrzeug Gruppe hat am 22. August 2018 im emsländischen Werlte ihr neues Oberflächenzentrum (OFZ) mit energiesparender Abwärmetechnik eröffnet.
Zeitgemäße Neuordnung der Finanzierung dringend erforderlich
Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) setzt sich anlässlich der gestrigen Sitzung seines Präsidiums für eine Neuordnung der Finanzierung der Straßenentwässerung ein.
Entnahme von Wasser aus Bächen und Flüssen sollte vermieden werden
Zum Schutz der Ökologie in Flüssen, Bächen und Gräben ruft der Landkreis dazu auf, kein Wasser aus Fließgewässern zu entnehmen. Die bereits seit mehreren Monaten andauernde Trockenheit gepaart mit langanhaltenden hohen Temperaturen machen den Fließgewässern und allen Lebewesen darin zu schaffen.
Wie der Masterplan das Leben an und in der Ems verändert
Die Ems befindet sich in einem katastrophalen ökologischen Zustand. Der Masterplan Ems 2050 will Abhilfe schaffen und das Gewässer sanieren. Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF haben jetzt untersuchen lassen, welche Effekte der Masterplan für den Naturraum Tideems und die Region haben wird.
Vorläufige Beurteilungskriterien
Mit einem Erlass hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft heute (21.08.) in Stuttgart seinen nachgeordneten Behörden neue „Geringfügigkeitsschwellenwerte“ für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) vorgegeben.
In Sachsen wurden im Jahr 2017 bei der Beförderung und dem unsachgemäßen Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 154 Unfälle registriert
Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Sachsen gelangten durch diese Unfälle insgesamt 39,7 Kubikmeter wassergefährdende Substanzen unkontrolliert in die Umwelt.
DNR: Wasser & Meere
Die Gewässer der EU sind noch lange nicht in dem "guten Zustand", in dem Umweltaktive sie gern hätten. Die EU-Kommission überprüft zurzeit die gesetzlichen Grundlagen für die europäische Wasserpolitik. Unter anderem sind ein Fitness-Check und eine Überprüfung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) geplant.
Der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei knapp 120 Liter
Trinkwasser kommt hierzulande auch bei hochsommerlichen Temperaturen und Trockenheit wie selbstverständlich aus der Leitung.
Verbesserung des Gewässerzustandes angestrebt
Dr. Till Backhaus und Vertreter der Wasser- und Abwasserwirtschaft des Landes haben am Dienstagnachmittag (14.08) in Bülow eine „Gemeinsame Erklärung zur weiteren Verminderung der Phosphoreinträge aus öffentlichen Kläranlagen in die Gewässer Mecklenburg-Vorpommerns“ unterzeichnet.
Intakte Gewässer stellen einen wertvollen Bestandteil unserer Umwelt dar
Oftmals ist nicht bekannt, dass gesammeltes Schnittgut und Gartenabfälle in Gewässernähe erhebliche Beeinträchtigungen für Natur, Landschaft und Gewässeranlieger zur Folge haben können. Abgeschwemmtes Material kann sich an Engstellen sammeln, den Wasserabfluss behindern und so zu Überschwemmungen beitragen.
Ministerium für Umwelt: Das Land Nordrhein-Westfalen, die landwirtschaftliche Verbände und der Lippeverband haben Kooperationsvereinbarung zur Renaturierung des Flusses unterzeichnet
Die Lippe wird lebendiger. Der heute noch streckenweise monoton und eingeengt fließende Landesfluss soll durch Fluss-Schleifen, Verbreiterungen, unterschiedliche Gewässerstrukturen und die Verbindungen mit seiner Aue wieder in einen guten ökologischen Zustand versetzt werden, wie dies von der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und dem nationalen Wasserrecht gefordert wird.
Der Beschluss der OVG NRW vom 22. Februar 2017 – 15 A 1262/16 –betraf die Rechtmäßigkeit eines Beitragsbescheids für den Anschluss eines wegen seiner Größe und seines Zuschnitts ausschließlich für eine Garage zu nutzenden Grundstücks an den Schmutzwasserkanal.
Die Vorinstanz hatte den Bescheid aufgehoben, weil sie keinen Erschließungsvorteil für den Anschlussnehmer sah; dem ist das Oberverwaltungsgericht gefolgt.
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort
Die Bundesregierung hat keine Daten zur durchschnittlichen Nitratbelastung von Grundwasserkörpern, deren Belastung oberhalb des Grenzwertes von 50 mg/l liegt.