Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Ein neues Forschungsverbundprojekt unter Leitung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) will herausfinden, über welche Wege Mikroplastik in Gewässer gelangt
Ziel ist es, die Verfahren für die Entnahme repräsentativer Proben aus Wasser und Abwasser zu optimieren. Nur durch eine repräsentative Probenentnahme können die Quellen von Mikroplastik genauer erfasst und daraus Vermeidungsstrategien abgeleitet werden.
Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser: „Unser Leitbild für ein integriertes Wasser-Ressourcen-Management Rhein-Main weist den Weg für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Wassernutzung.“
„Wasser ist mehr als nur ein Rohstoff, es ist die Quelle allen Lebens. Ohne Wasser könnte die Welt, wie wir sie kennen, nicht existieren.
Schöpfwerk Saubach offiziell eingeweiht
Hochwasserschutz ist eine entscheidende Investition in die Zukunft. Die niederbayerische Donau steht dabei im Mittelpunkt der landesweit laufenden Maßnahmen.
Umweltminister Franz Untersteller und Regierungspräsident Klaus Tappeser:
„Dank der Investition in Höhe von 2,3 Millionen Euro ist das bedeutendste Naherholungsgebiet in Ulm nun vor einem Hochwasser geschützt, wie es statistisch alle hundert Jahre vorkommen kann.“
Wasserwirtschaft ist Eckpfeiler für Lebensqualität, Industrie und Gewerbe in Nordrhein-Westfalen
Zum Tag der Daseinsvorsorge (23. Juni) macht Umweltministerin Ursula Heinen-Esser auf die wichtige Rolle qualifizierter Fachkräfte unter anderem in der nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaft aufmerksam.
Wasserrecht
Das Medienecho ist groß. Heute, am 21.06.2018, hat der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) entschieden, dass Deutschland gegen die Richtlinie 91/676/EWG vom 21. Dezember 1991 zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen (sog. Nitratrichtlinie) verstoßen hat (Rechtssache C-543/16).
Europäischer Gerichtshof bemängelt mangelnde Umsetzung der EU- Nitratrichtlinie in Deutschland
Ministerin Heinen-Esser: Der Gewässerschutz, die Reduzierung der Nitratlast und geschlossene Nährstoffkreisläufe sind zentrale Themen mit Handlungsbedarf. Nordrhein-Westfalen wird hier weiter vorangehen
Gemeinsame Pressemeldung von Deutsche Umwelthilfe, Grüne Liga, NABU und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring
Bundesregierung riskiert Strafzahlungen in Millionenhöhe durch Zugeständnisse an die Agrarlobby
Verurteilung Deutschlands wegen Nichtumsetzung der EU-Nitratrichtlinie:
Studie der Universität Kiel: Keine Nitrat-Entlastung durch neues Düngerecht
Regierungspräsidium Stuttgart schafft weitere Durchwanderbarkeit der Jagst für Fische und Kleinlebewesen
Der Landesbetrieb Gewässer im Regierungspräsidium Stuttgart beseitigt derzeit landeseigene Wanderungshindernisse in der Jagst. Fließgewässer bilden von Natur aus miteinander vernetzte Lebensräume.
Renate Pressl vom Landratsamt Neu-Ulm erläutert, was es zu beachten gilt
Das Grundwasser im Unteren Illertal zwischen Bellenberg und Neu-Ulm ist mit Lösungsmitteln, sogenannten LHKWs, verunreinigt.
Zweckverband Frohnbach baut Anlage zur Klärschlammverwertung durch Pyrolyse
Staatsminister Thomas Schmidt hat heute (20. Juni 2018) gemeinsam mit Dr. Jesko Vogel, Oberbürgermeister der Stadt Limbach-Oberfrohna, und Klaus Kertzscher, Bürgermeister der Gemeinde Niederfrohna und Vorsitzender des Zweckverbandes Frohnbach, den ersten Spatenstich für den Bau einer Pyrolyseanlage zur Klärschlammverwertung auf der zentralen Kläranlage Niederfrohna gesetzt.
Nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten kann der Betrieb des Wehrs Gnevsdorf wieder aufgenommen werden
Die Wehranlage Gnevsdorf liegt an der Elbmündung des Gnevsdorfer Vorfluters bei Kilometer 0,637. Die Wehranlage ist Teil des Hochwasserschutzsystems Wehrgruppe Quitzöbel an der unteren Havel.
Auf Einladung des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums diskutieren rund 500 Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland Strategien zur Eintragsminderung und -vermeidung
Das Umweltministerium hat 500 Expertinnen und Experten nach Düsseldorf eingeladen, um über Strategien und Möglichkeiten zu diskutieren, die den Eintrag von Mikroschadstoffen in die Gewässer mindern beziehungsweise vermeiden sollen.
Umweltstaatssekretär Andre Baumann: „Mit der finanziellen Unterstützung des Landes kann die Gemeinde ihre Abwasserbeseitigung für die Zukunft fit machen.“
Die Gemeinde Neuhausen ob Eck (Landkreis Tuttlingen) erhält für den Bau eines Regenüberlaufbeckens einen Landeszuschuss von rund 1,5 Millionen Euro.
BDEW-Studie zur Wirksamkeit der novellierten Dünge-Verordnung:
Deutschland riskiert Milliarden-Strafzahlungen an die EU
Immer mehr Rückstände aus Arzneimitteln, Kosmetika, Wasch- und Putzmitteln belasten unsere Gewässer
Am 18. und 19. Juni treffen sich in der Rheinterrasse Düsseldorf Experten aus Wirtschaft und Verwaltung zu einer Fachkonferenz, die sich mit den so genannten Mikroschadstoffen in unseren Gewässern beschäftigt.
Wasserwirtschaftler und Landwirte feiern Jubiläum der Kooperation „Bergisches Land“
„Trinkwasser ist unser wichtigstes Gut. Um seine Qualität zu sichern, haben sich vor 25 Jahren Wasserwirtschaft und Landwirtschaft zusammengetan. Seitdem arbeiten sie Hand in Hand in Sachen Gewässerschutz“, erläutert Prof. Dr. Hoffmann, Geschäftsführer der EWR GmbH.
Der VGH Baden-Württemberg nahm in seinem Urteil vom 22. September 2016 – 2 S 1450/14 zu Regelungen einer Abwassersatzung zum Nachweis von nicht in die öffentlichen Abwasseranlage eingeleitetem Wasser, zu einer von einem Kommunalberatungsunternehmen erstellten Gebührenkalkulation als Grundlage für die Beschlussfassung des Gemeinderats über den Gebührensatz sowie zu den Kosten für die Beseitigung von Fremdwasser Stellung.
Der Kläger wendet sich gegen seine Heranziehung zu einer Abwassergebühr durch die Beklagte. Sie erhebt Abwassergebühren gemäß ihrer Abwassersatzung (AbwS), und zwar getrennt für die auf den Grundstücken anfallende Schmutzwassermenge (Schmutzwassergebühr) und für die anfallende Niederschlagswassermenge (Niederschlagswassergebühr).
Umweltminister Franz Untersteller: „Die AWBR ist ein unverzichtbarer Partner für die natürliche, sichere und wirtschaftliche Versorgung mit einwandfreiem Trinkwasser.“
Im Rahmen der Feier zum 50-jährigen Gründungsjubiläum hat Umweltminister Franz Untersteller heute (15.06.) in Konstanz die Anstrengungen und Verdienste der Arbeitsgemeinschaft Wasserwerk Bodensee-Rhein (AWBR) für den nachhaltigen Schutz des Trinkwassers gewürdigt:
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Anhörung - 13.06.2018 (hib 409/2018)
Der Forschungsstand zur Verhinderung der Ausbreitung multiresistenter Keime im Wasser weist noch erhebliche Lücken auf. Damit fehlt eine belastbare Datengrundlage zur Beurteilung möglicher Maßnahmen.