Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Teil 1: Ökologische Grundlagen Merkblatt DWA-M 622-1
Die Erschließung und Kultivierung der norddeutschen Fluss- und Seemarschen erforderte ein ausgeklügeltes Wassermanagement. Neben dem Schutz vor Überschwemmungen durch Deiche, bedurfte es einer großen Dichte an Gräben.
Der Bundesrat hat sich heute zur EU-Richtlinie für die Trinkwasserqualität positioniert. Hierzu sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des BDEW:
„Wir begrüßen, dass der Bundesrat bei seiner Entscheidung die Qualität des Trinkwassers in den Vordergrund gestellt hat und die Europäische Kommission auffordert, die Trinkwasser-Richtlinie an zentralen Stellen zu überarbeiten:
Land schließt Finanzhilfevertrag mit enercity AG
Zur Sicherung der Grundwasserqualität in Niedersachsens größten zusammenhängenden Wasserschutzgebiet Fuhrberger Feld unterstützt das Umweltministerium das Kooperationsmodell Grundwasser zwischen der Wasserwirtschaft sowie der Land- und Forstwirtschaft mit 5,2 Millionen Euro.
Modernisierungsstrategie für die Trinkwasserversorgung
In den Landkreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Potsdam-Mittelmark, Prignitz und Uckermark wurden insgesamt 14 Wasserschutzgebiete durch eine von Brandenburgs Umweltminister unterzeichnete Rechtsverordnung aufgehoben.
Merkblatt DWA-M 506
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Merkblatt DWA-M 506 „Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton“ in aktualisierter Version veröffentlicht.
DWA begrüßt 1.000 Teilnehmer
Seit 20 Jahren schult die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) betriebliche Gewässerschutzbeauftragte. In diesem Frühjahr konnte sie den 1.000 Teilnehmer des mittlerweile 45. GSB-Grundkurses begrüßen.
Vizepräsident der AöW ist weiterhin Hans-Hermann Baas
Am 10. April wählte das Präsidium der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer zum neuen Präsidenten. Der langjährige Präsident Dr. Jochen Stemplewski hat das Amt niedergelegt, da er vor einiger Zeit aus dem aktiven Dienst ausgeschieden war.
Maßgeschneiderte Behandlung von Abwasser
Für die Chemieindustrie wird die Ressource Wasser als Standort- und Wettbewerbsfaktor immer wichtiger. Über Neuentwicklungen für eine optimierte Wasserversorgung sowie die Aufbereitung von Abwasser und flüssigen Abfällen informiert die IFAT.
Die Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung sichert die Ökosystemforschung im Wassereinzugsgebiet für weitere fünf Jahre
Vertreter der BTU Cottbus-Senftenberg und der LEAG haben heute eine neue Nutzungsvereinbarung für das Quellgebiet Hühnerwasser unterschrieben.
Ministerium für Umwelt: Umweltministerin Priska Hinz würdigt bei Versammlung des Hessischen Fischerverbandes das ehrenamtliche Engagement
„Flüsse und Bäche vernetzen Quellen mit den Weltmeeren und dienen unzähligen Tieren und Pflanzen als Lebensraum.
Der Wasserwagen von SWB Energie und Wasser startet mit einer umweltfreundlichen Neuerung in die Saison 2018:
Ab sofort werden bei kleineren Veranstaltungen testweise pfandfreie Mehrwegbecher mit der Aufschrift „BRING.MICH.ZURÜCK“ ausgegeben.
Regierungspräsidentin: „Wichtige Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum“
Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) fördert den Ausbau der Wasserversorgung der Albbrucker Ortsteile Birkingen, Birndorf, Unteralpfen und Buch (Landkreis Waldshut) mit einem weiteren Zuschuss von insgesamt 712.000 Euro.
Mannheimer Bürgerinnen und Bürger können auch in das unterirdische Backsteingewölbe hinabsteigen
Die Stadtentwässerung Mannheim stellt bei der Messe „startklar“ am 20. April von 15 bis 20 Uhr die Ausbildungsberufe „Fachkraft für Abwassertechnik“ und „Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“ im Rathaus Mannheim vor.
In seinem Beschluss vom 27. Oktober 2017 – OVG 5 N 24.15 –nahm das OVG Berlin-Brandenburg u.a. zur Bürgerbeteiligung bei der erstmaligen Herstellung einer öffentlichen zum Anbau bestimmten Straße Stellung.
Im Streitfall hatte die laut Erschließungsbeitragssatzung zwingend vorausgesetzte Bürgerbeteiligung und -information auf der Grundlage eines Grundsatzbeschlusses der Gemeindevertretung zu einem Votum gegen die geplante Baumaßnahme geführt. Dennoch wurden die Erschließungsanlagen gebaut Erschließungsbeiträge erhoben; dagegen richtete sich die – letztlich in allen Instanzen erfolglose – Klage.
Umweltminister Franz Untersteller: „Die erste Ozonstufe in einer Kläranlage in Baden-Württemberg wird die Keimbelastung der Schussen verringern und die Wasserqualität an den Strandbädern Eriskirch und Langenargen deutlich verbessern.“
Das Land unterstützt den Abwasserverband Unteres Schussental mit rund 1,1 Millionen Euro dabei, auf der Kläranlage in Eriskirch (Bodenseekreis) für rund 5,4 Millionen Euro eine sogenannte Ozonstufe zu errichten.
Leistungskurs Chemie der Berthold-Brecht-Schule besucht im Zuge der HEAG-Schulpatenschaft das Zentralklärwerk der ENTEGA Abwasserreinigung
Nach den schriftlichen Abiturprüfungen wird es praktisch – zumindest für die 13 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Chemie der Darmstädter Bertolt-Brecht-Schule. Die letzten Klausuren wurden Anfang März geschrieben.
Eine perfekte Kombination
80 Jahre Erfahrung rund um Wasserbehandlung und ‑reinigung bilden eine solide Basis für den Auftritt des Geschäftsbereichs Liquid Purification Technologies (LPT) von LANXESS auf der diesjährigen IFAT.
Effizienz-Agentur NRW unterstützte
Mithilfe eines innovativen CIP-Anlagenkonzepts senkt der Mineralbrunnenbetrieb Staatlich Bad Meinberger sein Wasseraufkommen um über 4.500 Kubikmeter pro Jahr.
Umweltministerin Priska Hinz: „Die Zusammenlegung von Alter und Neuer Weschnitz schafft einen neuen Lebensraum für zahlreiche Arten.“
Anlässlich des Abschlusses der erfolgreichen Renaturierung der Weschnitzinsel von Lorsch gaben Hessens Umweltministerin Priska Hinz und Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid ein 80 Hektar großes Gelände der Natur zurück.
BAM sichert seit 20 Jahren die Qualität der Grundwasserüberwachung
Im früheren Industriegebiet Spree werden Boden- und Grundwasserqualität seit Ende der 1990er Jahre stetig verbessert. Ziel der Sanierungsmaßnahmen ist es, die Ausbreitung von Schadstoffen zu vermeiden und das Trinkwasser zu schützen.
Saarland: Minister Jost: Bei Sinnerbach und Fischbach wird gehandelt
„Was wir gemacht haben, hat es in dieser Art und Umfänglichkeit noch nie gegeben. Wir haben jetzt detaillierte Kenntnisse über die aktuellen PCB-Belastungen in unseren Gewässern im Saarland“, konstatiert Umweltminister Reinhold Jost.