Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Ausweisung von Überschwemmungsgebieten wichtiges Instrument der Vorsorge“
Im Rückblick auf das Hochwasser, das die Saarländer zum Jahreswechsel und in der ersten Januar-Woche beschäftigte, hat Umweltminister Reinhold Jost dem behördlichen Vorsorge-Management gute Noten ausgestellt.
800.000 Menschen verdanken dem Programm Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen
Der Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen ist ein grundlegendes Menschenrecht. Die Vereinten Nationen (UN) schätzen allerdings, dass rund 1,8 Milliarden Menschen gezwungen sind, mit Fäkalien verseuchtes Wasser zu trinken, während 2,4 Milliarden Menschen über keinen Zugang zu einfachen sanitären Einrichtungen wie Toiletten oder Latrinen verfügen.
Überarbeitung Merkblatt DWA-M 606
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) überarbeitet das Merkblatt DWA-M 606 „Maßnahmen der Seentherapie“. Die Überarbeitung wird im Fachausschuss GB 3 in der neu geschaffenen Arbeitsgruppe GB 3.6 „Seentherapie“ erfolgen. Sie soll grundlegend sein und sich auf den Inhalt und die Form des Merkblattes erstrecken.
Besuch in Heuchelheim: Regierungspräsident Ullrich dankt allen Beteiligten für Hochwassereinsatz
„Noch vor ein paar Tagen war hier die Heuchelheimer Seenplatte.“ Bürgermeister Lars Burkhard Steinz steht mit seinem Gast Dr. Christoph Ullrich hinter dem Ortsausgang an einem Feldrand kurz vor Lahn.
Vogelsänger übergibt Deich bei Schwedt/Oder
Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger übergab heute einen termingerecht fertiggestellten Deich zum Schutz der Kommunen entlang der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße.
Regelwerk – Aufruf zur Mitarbeit / Aufnahme neuer Arbeiten
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) richtet eine neue Arbeitsgruppe WW-2.8 „Sedimentdurchgängigkeit an Querbauwerken“ ein.
Umweltministerin Priska Hinz: „Phosphor ist ein wichtiger und ebenso knapper Rohstoff. Kommunen, die sich um die Rückgewinnung von Phosphor bemühen, gehen einen zukunftsweisenden Weg.“
Phosphor wird vor allem als Düngemittel benötigt. Pflanzen verkümmern, wenn sie nicht genügend Phosphate aufnehmen können. Weltweit werden die Phosphor-Vorräte knapper und für die Düngung gibt es keine alternativen Stoffe.
Vorsorgemaßnahmen haben Schlimmeres verhindert
„Die Kommunen in Deutschland sind auf Hochwasserereignisse besser vorbereitet als noch vor wenigen Jahren und die kommunale Hochwasservorsorge hat große Fortschritte gemacht,“ stellt Otto Schaaf, Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), als Fazit der aktuellen Hochwasserereignisse fest.
Vorsorgender Schutz vor Hochwasserrisiken in Nordrhein-Westfalen
Ministerin Schulze Föcking: „Hochwasserschutz ist eines unserer Kernanliegen. Allein in diesem Jahr stehen dafür 66 Millionen Euro zur Verfügung.“
EVS-Kampagne will neugierig machen und überzeugen
In der Woche vom 15.-19. Januar finden die Saarländerinnen und Saarländer eine ganz besondere Lektüre in ihrem Briefkasten: Die „Klolektüre“ des EVS.
Verzeichnis der Veranstaltungen und Publikationen erschienen
Das Veranstaltungsprogramm und das Publikationsverzeichnis der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) können ab sofort kostenlos angefordert werden. Die Broschüren listen das DWA-Angebot 2018 auf.
BGL: Im Hochwasserschutz auf ökologische Bau- und Ingenieurleistungen setzen
Die aktuellen Hochwasserereignisse in Deutschland – insbesondere an Rhein und Mosel - haben wieder gezeigt, wie wichtig ein vorbeugendes und ökologisches Hochwasser-schutzmanagement ist.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Hochwasserschutz
Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger wird am kommenden Freitag (12. Januar) einen fertiggestellten Polder fristgerecht übergeben. Der neue Deichabschnitt ist als Baulos 63 Teil des Oderprogramms „Sicherheit und Zukunft für die Oderregion“.
„ÜberLebensMittel Wasser und unser Wasserfußabdruck"
Am Donnerstag, 11. Januar 2018 um 19.00 Uhr referiert Dr. Hartmut Heidenreich im Mainzer Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, über unser Ur-Lebensmittel. Es geht um den persönlichen Wasserfußabdruck, die Probleme, Konflikte und um praktische Hinweise rund um das nasse Element.
Thermische Entsorgung hat in Thüringen weiter an Bedeutung gewonnen
Im Jahr 2016 wurden rund 39 4961) Tonnen Klärschlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung von kommunalen Kläranlagen in Thüringen entsorgt. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das knapp 3,4 Prozent weniger als im Jahr 2015 mit 40 902 Tonnen Klärschlamm.
Ca. 12 Mio. € investiert
„Vor einem Jahr erlebte das Land Mecklenburg-Vorpommern die stärkste Sturmflut seit 2006. Und zwar eine Sturmflut, die deutlich höher ausfiel als ursprünglich vorhergesagt“, verdeutlichte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt im Rückblick.
Gewässerunterhaltungsplanung
Die Entschlammung von Spreewaldfließen ist nach Beendigung des im Jahr 2017 erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekts zur Entschlammung der Spreewaldfließe jetzt regulärer Bestandteil der Gewässerunterhaltungsplanung für die Gewässer I. Ordnung im Spreewald. 2018 sind Entschlammungsmaßnahmen auf 2,5 Kilometern geplant.
Zehn Jahre „Arbeitsgemeinschaft Trinkwasser im Landkreis Freising"
Es ist nun schon zehn Jahre her, dass sich die großen Wasserversorger im Landkreis Freising zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Ziel war es, eine Zusammenarbeit zu begründen, von der alle profitieren.
Urteil des VG Koblenz
Die Klage einer rheinland-pfälzischen Stadt, mit der sie sich gegen eine von der beklagten Verbandsgemeinde verfügte Sonderumlage für ein Freibad gewehrt hat, war vor dem VG Koblenz (Urteil vom 8. August 2017 – 1 K 1117/16.KO – erfolgreich.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt hat heute einen Erlass zu Notfalllagern für Gülle und Gärreste an die unteren Wasser- und Naturschutzbehörden der Landkreise herausgegeben
Der Erlass legt die Kriterien für Prüfung und Zulassung des Errichtens solcher Notfalllager auf Antrag von Landwirten fest.
Wer "grün" und "blau" zusammendenkt, kann die natürliche Umwelt besser schützen
Anhand von Projekten aus den Mitgliedstaaten gibt die Organsiation CEEweb for biodiversity Empfehlungen für die Politik, wie die Ziele von Wasserrahmenrichtlinie und den Naturschutzrichtlinien besser umgesetzt und integriert werden können.