Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Angabe der Versiegelten Fläche noch bis zum 30. September möglich
Der Rat der Stadt Minden hat einstimmig am 13. Juli den Beschluss zur „Neufassung der Gebührensatzung zur Umlage des Unterhaltungsaufwandes für die sonstigen Gewässer“ gefasst.
Freibadgäste erschwimmen 500 Euro
Am 20. August verabschiedeten sich hunderte Freisinger von ihrem alten Freibad, indem sie im Herrenbecken eine letzte Bahn zogen. Dafür gab es dann nicht nur eine Urkunde als Erinnerung.
Staatssekretärin Dr. Tappeser diskutiert beim Phosphordialog Chancen der Rückgewinnung aus Klärschlamm/ Fördermöglichkeiten werden vorgestellt
„Klärschlamm aus kommunalen Abwasseranlagen enthält erhebliche Phosphor-Mengen und damit ein Potenzial, das dringend ausgeschöpft werden muss. Denn Phosphor ist ein unverzichtbarer Nährstoff.
Regenmengen lagen weitgehend im Durchschnitt
Zunächst hielt das nasse Wetter des Vormonats auch im August an. Dadurch lagen an vielen Messstellen im Wuppergebiet die Regenmengen ungefähr im Durchschnitt, so lautet die Wetterauswertung des Wupperverbandes.
Wasser & Meere
Die EU-Abgeordneten haben am Donnerstag über den Managementplan für die Grundfischarten in der Nordsee abgestimmt. Das Plenum folgte dem vom Fischereiausschuss im Juli vorgelegten Beschluss.
Wasserbetriebe suchen Azubis, Fach- und Führungskräfte
Bis zu 700 Arbeitsplätze werden bei den Berliner Wasserbetrieben in den nächsten Jahren besetzt. Die passenden Beschäftigten dazu sucht das Unternehmen bundesweit mit Hilfe einer neuen Kampagne.
Wasserpreise 2018/2019 - Modernisierung und Anpassung der Netze und Anlagen bleibt Mammutaufgabe der nächsten Jahre
Die Bürger in Leipzig und der Region können auch die kommenden beiden Jahre mit gleichbleibenden Trinkwasserpreisen rechnen. Bereitstellungs-, Basis- und Mengenpreis für das frische Nass werden sich zur nächsten Preisperiode ab 1. Januar 2018 nicht ändern.
DWA-Workshop Flussgebietsmanagement zur Zukunft der Gewässer
Der Schutz von Infrastruktur und Daseinsvorsorge, von Naturhaushalt und Ressourcen sind Themen, die die Implementierung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in nationales Recht seit ihrem Inkrafttreten vor 17 Jahren begleiten.
Im Jahr 2016 wurden 2 721 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen registriert, 121 mehr als 2015
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, traten dabei fast 7,5 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe unkontrolliert in die Umwelt aus. Das waren 8,0 Millionen Liter oder knapp 52 % weniger als im Vorjahr.
Dass es bei Gülletransporten sehr häufig zu Unfällen kommt, zeigt eine heute vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlichte „Chronik der Güllehavarien" für den Zeitraum von Juli 2016 bis Juni 2017
Hauptursache für die Unfallhäufigkeit sei die hohe Zahl von Gülletransporten im Inland sowie von Gülleimporten, sagte die BUND-Agrarexpertin Katrin Wenz.
HZDR-Wissenschaftler wollen Effizienz von Kläranlagen verbessern
Fast 4.400 Gigawattstunden pro Jahr – das benötigen die kommunalen Kläranlagen in Deutschland, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Dies entspricht etwa der Jahresleistung eines modernen Kohlekraftwerks. Besonders energieintensiv sind bei der Abwasseraufbereitung Prozesse in den sogenannten Belebungsbecken, in denen Bakterien Kohlenstoff- und Ammoniumverbindungen abbauen.
Neuer Hochwasserrückhalteraum schützt 2,1 Millionen Menschen vor Hochwasser
Das Nationale Hochwasserschutzprogramm zeigt Wirkung. Davon konnte sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks heute an der Elzmündung am Oberrhein überzeugen.
Wasserwirtschaft legt Forderungen mit Maßnahmenkatalog vor / Düngerecht muss nachgeschärft werden
"In Deutschland steigt der Medikamentenkonsum rasant an: Bis 2045 könnte der Arzneimittel-Verbrauch aufgrund des demografischen Wandels um bis zu 70 Prozent ansteigen. Hinzu kommt der wachsende Arzneimittel-Einsatz in der Landwirtschaft..."
Ertüchtigung der Kläranlage Riepe
Wo sonst das Schmutzwasser der Region gereinigt wird, fließt derzeit viel Schweiß: Mitarbeiter einer Spezialfirma bereiten die Belebungsbecken der Kläranlage in Riepe für den Einbau einer neuen Belüftungsanlage vor.
Höfken: Effiziente Abwasserentsorgung dient Gewässerschutz
„Für den Gewässerschutz hat die effiziente Abwasserentsorgung eine zentrale Bedeutung: Sie reduziert den Eintrag von Schadstoffen in die Grund- und Fließgewässer unseres Landes“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken heute in Eisenberg.
Umweltminister Jost überreicht Förderbescheide im Rahmen der „Aktion Wasserzeichen“ an die Stadt Merzig
Um die Leistungsfähigkeit von Abwasseranlagen zu steigern, fördert das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz mit der „Aktion Wasserzeichen“ Fremdwasserentflechtungs- und Sanierungsmaßnahmen.
Neuer Laborbus hilft Abwasser-Grenzwerte in Hanau überwachen
Die Abwassersatzung der Stadt Hanau enthält diverse Grenzwerte wie etwa für den chemischen Sauerstoffbedarf, für Temperatur und pH-Werte, die in der Kanalisation nicht überschritten werden dürfen.
Spenden 18.500 Euro an die Pfennigparade
SWM Wasseraktion SWM auf dem Tollwood für die „INSEL“ (8.9.2017) Die SWM haben auf dem Tollwood-Sommer-festival Spenden für den guten Zweck gesammelt: Am SWM Stand gab es quellfrisches Trinkwasser samt Glas, Wasser-flaschen im München-Design und Umhängetaschen aus Werbebannern.
SDG 6 - ein umfassendes Wasserziel
Die sichere Versorgung mit sauberem Wasser ist für ein Leben in Gesundheit und Würde unerlässlich. Das soll weltweit bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Auch in Deutschland ist der Schutz des Wassers ein zentrales Anliegen.
Landwirtschaftsminister Habeck: „Uns eint das Ziel, alle Gewässer besser zu schützen.“
Die Allianz für den Gewässerschutz des Bauernverbandes Schleswig-Holstein und Landwirtschafts- und Umweltministerium wird ausgebaut. Künftig werden auch die Landesgruppe des Bundesverbandes für Energie- und Wasserwirtschaft sowie die Wasser- und Bodenverbände mit im Boot sein.
Neue Regelungen insbesondere zum Hochwasserschutz und zur Behandlung von Deponiesickerwasser
Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes wurde das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) mit Wirkung vom 5. Januar 2018 durch Art. 1 des Gesetzes vom 30. Juni 2017 (BGBl. I S. 2193) geändert.