Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Griese: Klimawandel macht Hochwasser überall möglich
„Die heftigen Starkregen haben deutlich gemacht: Der Klimawandel betrifft alle. Auch in Gebieten, die bisher nicht von Überschwemmungen betroffen waren, wird Hochwasservorsorge immer wichtiger."
Backhaus stellt Pläne vor
Die 35 Kilometer lange Barthe soll sich wieder natürlich durch die Landschaft schlängeln. Im Zuge der Gewässerentwicklung durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern soll sie einen naturnahen Verlauf, breite Gewässerrandstreifen, eine standortortgerechte Bepflanzung und Strukturelemente, wie Totholz oder Steine erhalten.
Regionalbericht „Landwirtschaft & Ernährung Karlsruhe“ warnt vor Nitratbelastung im Grundwasser und Artensterben auf dem Land
Das Grundwasser in der Region Karlsruhe ist massiv mit Nitrat belastet. Das zeigt ein aktueller Report des WWF Deutschland. Bei 46 bis 70 Prozent der Messstellen wurden die Grenzwerte für Trinkwasser in den vergangenen Jahren überschritten.
Kläranlagen gehören zu den größten Energieverbrauchern der Kommunen
„Mit Klärschlamm steht uns ein kostengünstiger Rohstoff zur Erzeugung von Erneuerbarer Energie ständig zur Verfügung“, erklärte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute und übergab der Verbandsgemeinde Puderbach einen Zuschuss für Energiesparmaßnahmen an der Kläranlage „Hölzches Mühle“.
HOCHWASSERSCHUTZGESETZ
Den Bau von Hochwasserschutzanlagen erleichtern und bessere Vorsorge vor Überschwemmungen treffen: Das von der Bundesregierung vorgelegte Hochwasserschutzgesetz II ist am 6. Juli 2017 in Kraft getreten. Ein weiterer Teil tritt am 5. Januar 2018 in Kraft.
Verbundprojekt „WELLE“ will globale Wertschöpfungsketten analysieren und die lokale Wasserknappheit gezielt reduzieren
Unternehmen messen und managen ihren Wasserverbrauch in der Regel an ihren Produktionsstandorten – obwohl der relevantere Wasserverbrauch oftmals bei Zulieferern sowie in Energie- und Materialvorketten liegt.
Folgen fehlender Niederschläge und ihre Auswirkungen
Trotz einiger Regenfälle in den vergangenen Tagen herrscht eine außergewöhnliche Trockenheit, die seit dem Spätsommer 2016 andauert. Mangelnder Regen im Winter und den Frühjahrsmonaten des Jahres 2017 führten zu einem beträchtlichen Niederschlagsdefizit, das bei etwa 50 Prozent des langjährigen Mittels liegt.
Veranstaltung / Industrietage Wassertechnik stellen innovative Verfahren vor
Am 14. und 15. November 2017 finden in Dortmund die sechsten Industrietage Wassertechnik statt. Sie zeigen, wie industrielles Wasser, dessen Inhaltsstoffe und Energie ökologisch und ökonomisch sinnvoll genutzt werden können.
Umlage wird künftig nach Quadratmetern berechnet
Betroffene Eigentümer*innen erhalten in Kürze ein Schreiben der Stadt Minden – Erfassung der versiegelten Fläche kann mit dem Zollstock erfolgen
Rund 13,8 Milliarden Liter Mineralwasser wurden 2016 in Deutschland produziert
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) konnten die Medium- oder stillen Mineralwässer in den vergangenen Jahren ihren Anteil kontinuierlich steigern und machten im Jahr 2016 mit 53 % erstmals mehr als die Hälfte der Produktion aus. Das klassische Sprudelwasser mit einem hohen Kohlensäuregehalt von mehr als 4,5 Gramm Kohlendioxid (CO2) je Liter erreichte einen Anteil von 47 %.
Die Stadt Worms beteiligt sich neben zwei weiteren Modellkommunen am Modellprojekt "Regen Sicher" des Umweltbundesamts
Starkregen und Hitzewellen sind Extremwetterereignisse, die aufgrund des Klimawandels weltweit immer häufiger auftreten. Auch Worms ist in den letzten Wochen wieder kräftig ins Schwitzen gekommen und hat den ein oder anderen starken Regenschauer erlebt.
Entwurf Merkblatt DWA-M 146 - Aufruf zur Stellungnahme
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 146 „Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten – Hinweise und Beispiele“ veröffentlicht.
Überarbeitung Merkblatt DWA-M 506
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) wird das Merkblatt DWA-M 506 „Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton“ redaktionell überarbeiten.
Vorhaben Erarbeitung Arbeitsbericht/DWA-Thema
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) richtet eine neue Arbeitsgruppe „Störstoffe in Entwässerungssystemen“ (Sprecher: Dipl.-Ing. Helmut Rauwald) im Fachausschuss ES-7 „Betrieb und Unterhalt“ (Obmann: Dipl.-Ing. Roland Kammerer) ein.
Merkblatt DWA-M 615
Die DWA hat das Merkblatt DWA-M 615 „Gestaltung und Nutzung von Baggerseen“ veröffentlicht.
Der Bedarf an Steinen und Erden wird überwiegend aus heimischen Rohstofflagerstätten gedeckt. Die Gewinnung von Sand und Kies hat eine sehr hohe Bedeutung für die Daseinsvorsorge der Allgemeinheit und für die Wirtschaft.
Entwurf Merkblatt DWA-M 143-17 - Aufruf zur Stellungnahme
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den Entwurf des Merkblatts DWA-M 143-17 „Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden – Teil 17: Beschichtung von Abwasserleitungen, -kanälen und Schächten“ veröffentlicht.
DWA-Hochwassertag befasst sich mit Managementplanung und Starkregen
Zum neunten Mal widmet sich die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 30. November 2017 in Kassel den Themen Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge.
Bedauern über Absage der Netze BW
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Freitag, 14. Juli, dem Landgericht Stuttgart mitgeteilt, dass ihrerseits eine gütliche Einigung mit der Netze BW über den Rückkauf des Wassernetzes auf der Basis des Vergleichsvorschlags der Kammer vom 10. Mai 2017 möglich erscheint.
Kabeljaubestand in der Nordsee verdreifacht
Die EU-Kommission hat mit einer heute (Freitag) veröffentlichten Mitteilung eine positive Bilanz zur Gemeinsamen Fischereipolitik der letzten Jahre gezogen. Die Fischbestände im Atlantik, der Nord- und Ostsee konnten nachhaltiger genutzt und der Fischbestand wieder aufgebaut werden.
Hinter den Kulissen von “Emscherland 2020“ läuft die Arbeit zurzeit auf vollen Touren
Gemeinsam mit den vier Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten sowie dem Regionalverband Ruhr (RVR) erarbeitet die Emschergenossenschaft aktuell die konkreten Förderanträge für eine Reihe von Projekten – die Antragsfrist läuft noch bis zum 24. Oktober 2017.
Entwurf Arbeitsblatt DWA-A 102/BWK-A 3 - Verfahren Stellungnahmen
Das technische Regelwerk für Misch- und Niederschlagswassereinleitungen wurde gemeinsam von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) fortgeschrieben.