Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Gemeinsame Session von DWA, BMBU und BMZ

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) ist in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf der Stockholm World Water Week vom 27. August bis 1. September 2017 vertreten.

 Hennef, 13.07.2017

6 Millionen Euro für innovatives Öko-Wasserkraftwerk mit neuem Fischaufstieg

Die Wasserkraft ist ein wichtiger Baustein für eine klimaverträgliche Energieversorgung. Ziel ist der Einklang zwischen den Belangen von Mensch und Umwelt vor Ort und einer naturverträglichen Wasserkraftnutzung.

 München, 12.07.2017

Kostenlose Erfrischung mitten in der City

Die Leipziger Wasserwerke und die Stadt Leipzig haben heute in der Leipziger Innenstadt den ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen. Dieser bietet fortan in der Petersstraße mitten im Leipziger Zentrum schnelle Erfrischung.

 Leipzig, 12.07.2017

2.500 Besucher beim Tag der offenen Tür im ZKW

Am Sonntag, 9. Juli 2017 öffneten die Entsorgungsbetriebe Lübeck die Türen des Lübecker Zentralklärwerkes (ZKW). Ca. 2.500 Besucher nutzen bei strahlendem Sonnenschein das Angebot, sich das ZKW anzusehen.

 Lübeck, 11.07.2017

Neuerscheinung Merkblatt DWA-M 542

Die DWA hat das Merkblatt DWA-M 542 „Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern“ veröffentlicht. Im Zuge der Einführung der europäischen Normen (Eurocodes) wurden mittlerweile die meisten Baunormen und Regelwerke hinsichtlich der Zuverlässigkeitsnachweise an das Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte angepasst.

 Hennef, 11.07.2017
Staudämme und Staumauern - Image

Mähen und Reinigen als Maßnahme des aktiven Hochwasserschutzes

Aktuell ist das Mähboot der Stadtentwässerung Braunschweig (SE|BS) auf der Oker im Einsatz: Bis Ende Juli mäht die SE|BS im Auftrag der Stadt Braunschweig Wasserpflanzen wie beispielsweise Teichrosen oder Seegras in einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern.

 Braunschweig, 10.07.2017
SE|BS mäht auf der Oker - Image

Kampagnenstart von „MEIN WASSER MV“

Am kommenden Sonntag, den 9. Juli 2017, findet der Europäische Flussbadetag „Big Jump“ statt. Überall in Europa wird an diesem Tag ins Wasser gesprungen, gebadet, informiert oder protestiert, um ein Zeichen für den Gewässerschutz zu setzen. In Mecklenburg-Vorpommern wird der Aktionstag passend zum Motto „Wilde Flüsse“ in Stolpe an der Peene durchgeführt.

 Schwerin, 07.07.2017

Hitze sorgt für Niedrigwasser

Aufgrund der momentanen trockenen Witterung sind die Pegelstände der Gewässer im Ortenaukreis auf kritische Werte gesunken. Deswegen darf an Bächen und Flüssen derzeit kein Wasser entnommen werden, um landwirtschaftliche Flächen oder Hausgärten zu beregnen.

 Offenburg, 07.07.2017
Wasserentnahme aus Bächen und Flüssen verboten - Image

Ministerialdirektor Helmfried Meinel: „Unser Ziel ist eine ökologisch hochwertige Donau und der Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor einem Hochwasser.“

Das Integrierte Donauprogramm (IDP) feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Ziel des Programms ist es, den Natur- und Lebensraum an der baden-württembergischen Donau zu schützen und weiterzuentwickeln.

 Stuttgart, 07.07.2017

Montag in Niedersachsen – Umweltminister Stefan Wenzel: „Sportliche Meisterleistung für den Gewässerschutz“

Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat die von verschiedenen Organisationen durchgeführte Elbschwimmstaffel als „sportliche Meisterleistung für den Gewässerschutz“ bezeichnet. „Vom 10.-12. führt die Aktion im niedersächsischen Abschnitt der Mittelelbe von Schnackenburg über Hitzacker und Bleckede bis Geesthacht.

 Hannover, 07.07.2017

Gegenüber der Kläranlagenbefragung von vor 10 Jahren wurden 70,8 Prozent mehr Strom erzeugt

Das in Abwasserbehandlungsanlagen entstehende Methangemisch Klärgas wird bisher nur in 14 von circa 580 Thüringer Kläranlagen in einem Blockheizkraftwerk verstromt.

 Erfurt, 06.07.2017

Glawe: Herausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft aus unserem Land

Die TSclean Tank- und Siloreinigung hat an ihrem Standort in Fahrbinde (Landkreis Ludwigslust-Parchim) erweitert. Gemeinsam mit der Hochschule Wismar und der Rotaria GmbH, einem Anlagenbauer aus dem Ostseebad Rerik, hat die TSclean Tank- und Siloreinigung eine Abwasseraufbereitungsanlage entwickelt und umgesetzt.

 Schwerin, 06.07.2017

Investition in den Wasser- und Umweltschutz

Die kommunalen Kläranlagen in Mecklenburg-Vorpommern verfügen über eine hohe Reinigungsleistung. Das bestätigt der 10. Lagebericht über die kommunale Abwasserbeseitigung im Land. Dieser wird alle zwei Jahre vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) erstellt.

 Schwerin, 05.07.2017

 Trinkwasseraufbereitung wird gebaut und Hochbehälter an Stand der Technik angepasst

Ortsteil Bürchau erhält durch Maßnahme zukünftig qualitativ einwandfreies Trinkwasser

 Freiburg, 05.07.2017

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Im Jahr 2013 sind in Deutschland 13,3 Prozent der erneuerbaren Wasserressourcen entnommen worden. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/12915) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/12438) hervor.

 Berlin, 03.07.2017

BGL: Versiegelung von Flächen erhöht Überschwemmungsgefahr

Die Natur zeigt sich wieder von ihrer wechselhaften Seite - aufgrund der aktuellen Wetterereignisse mit Starkregen und schweren Gewittern steigt in vielen Kommunen, Städten und bei Hauseigentümern wieder die Angst vor Überschwemmungen.

 Bad Honnef, 03.07.2017

Grundsätzlich keine eigenen Ansprüche des Mieters oder Pächters

Im Beschluss vom 22. März 2017 – 15 B 286/17 – machte das OVG NRW deutlich, dass eine Beschränkung des Rechts auf Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung auf den Grundstückseigentümer nicht zu beanstanden ist. Eigene Ansprüche des Mieters oder Pächters an die Wasserversorgung kommen grundsätzlich auch mit Blick auf das Grundrecht aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG nicht in Betracht.

 Berlin, 03.07.2017

Aktuelle Bundestagsentschließung ignoriert niedersächsische Interessen beim „Gesamtkonzept Elbe“

Kritik an mehreren Punkten des in dieser Woche vom Bundestag verabschiedeten Beschlusses zum Gesamtkonzept Elbe kommt vom Niedersächsischen Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel. Der Beschluss zu dem von Bund und Ländern unter Beteiligung von Umwelt-, Naturschutz- und Wirtschaftsverbänden erarbeiteten Konzept enthalte Festlegungen, die das Land Niedersachsen nicht teilt, sagte Wenzel am Freitag (heute) in Hannover.

 Hannover, 30.06.2017

Das Bundesumweltministerium will Seen, Flüsse und Küstengewässer wirksamer vor Spurenstoffen schützen, die aus Medikamenten, Haushalts- und Industriechemikalien oder Pflanzenschutzmitteln stammen können

Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth nahm dazu Empfehlungen des Stakeholder-Dialogs "Spurenstoffstrategie des Bundes" entgegen. Ein breites Bündnis aus Industrie, Zivilgesellschaft, Wasserwirtschaft und den Bundesländern bekennt sich darin dazu, die Spurenstoffeinträge in die Gewässer deutlich stärker als bisher reduzieren.

 Berlin, 29.06.2017

Umweltminister Jörg Vogelsänger hat heute im Zusammenhang mit der Beantwortung einer Anfrage im Parlament eine Zwischenbilanz des 2014 gestarteten 10-Punkte-Programms für den Moorschutz in Brandenburg gezogen

In Anlehnung an die nationalen Biodiversitätsstrategie sollen landesweit bis zu zehn Prozent der Moorfläche in eine natürliche Entwicklung übergehen oder moorerhaltend als Röhrichte, Erlenwald, Nasswiesen bewirtschaftet werden. Vorrangig werden aufgelassene Moore revitalisiert.

 Potsdam, 29.06.2017

Staatssekretär Andre Baumann: „Wir wollen für alle Bürgerinnen und Bürger im Land eine moderne Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser sicherstellen.“

Der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Andre Baumann, hat dem Zweckverband Obere Zabergäugruppe heute (28.06.) einen Förderbescheid über 904.600 Euro überreicht.

 Stuttgart, 28.06.2017