Reduzierung der Erosion in der Elbe

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Auf die Erkenntnisse und Ergebnisse des Gesamtkonzeptes Elbe (18/11830) verweist die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/13336) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/13228) zum "Gesamtkonzept Elbe und seinen ökologischen Zielen".


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In dem von der Bundesregierung vorgelegten strategischen Konzept für die Entwicklung der deutschen Binnenelbe und ihrer Auen heißt es unter anderem, ein Ausbau der Elbe, der ausschließlich der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse dient, soll auch künftig nicht stattfinden.

In der Antwort schreibt die Bundesregierung zudem, das Pilotprojekt Klöden solle zügig umgesetzt werden, um einen ersten Schritt zum Entgegenwirken der Erosion unter Einbeziehung ökologischer Verbesserungen zu erzielen. Das Planfeststellungsverfahren werde zurzeit vorbereitet und im Anschlussprozess begleitet. Für die Reststrecke soll nach Regierungsangaben zunächst eine Voruntersuchung beauftragt werden.

Nach Ansicht der Regierung führt das Pilotprojekt in Klöden zu einer deutlichen Reduzierung der Erosion und sei daher ein erster und dringlicher Schritt zum Schutz des Biosphärenreservates und zur Eindämmung der Erosionstendenzen. Darüber hinaus werde, abgeleitet aus dem Themenfeld "Zukunftsbetrachtungen" des Gesamtkonzepts Elbe, eine wissenschaftliche Untersuchung beauftragt, ob und wie sich ein Erosionsstopp in einem natürlichen Gewässer - welches immer einer natürlichen Erosion unterliege - realisieren lasse. "Die Erkenntnisse werden im Rahmen des Anschlussprozesses im Dialog bewertet und entsprechende Maßnahmen abgestimmt", schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort.

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