Regierungspräsidium Kassel erteilt letztmalige Versenkerlaubnis an K+S

Stellungnahme von Umweltministerin Priska Hinz:

Unternehmen erhält Planungssicherheit für Betrieb und weitere Umweltinvestitionen

„Ich begrüße die Erteilung einer letztmaligen Versenkerlaubnis bis 2021 durch die Genehmigungsbehörde in Kassel. Sie ist wichtig für die Produktion und die Entsorgung der Produktionsabwässer und damit für den Erhalt der Arbeitsplätze im hessischen-thüringischen Kalirevier. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dies eine sehr positive Nachricht. Gerade vor den Feiertagen können auch sie nun mit einer klaren und positiven Perspektive ins neue Jahr starten.


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Aufgrund des Grund- und Trinkwasserschutzes sind mit der letztmaligen Versenkerlaubnis strenge Auflagen verbunden. Denn der Bescheid wurde erstmals auch unter Anwendung eines funktionierenden 3-D-Modells erteilt, der die Auswirkungen der Versenkung auf das Grund- und Trinkwasser beschreibt. Darauf basierend konnte eine jährliche maximale Versenkmenge von 1,5 Millionen m3 genehmigt werden. Das Unternehmen hatte eine Versenkmenge von bis zu 3,9 Millionen m3 beantragt.

Das Unternehmen hat nun auch ökonomische Planungssicherheit und kann in die Reduktion von Salzabwässern investieren. Es gilt jetzt, das verabredete Maßnahmenprogramm Salz 2015-2021 umzusetzen, insbesondere die Erprobung der Haldenabdeckung und das Einstapeln und der Versatz von verfestigten Rückständen unter Tage. Ziel dieser Maßnahmen bleibt der gute ökologische Zustand am Pegel Boffzen sowie die Halbierung der Chlorid-Belastungen am Pegel Gerstungen im Jahr 2027, um den Betrieb des Unternehmens bis zum endgültigen Ende des Kaliabbaus im Jahr 2060 zu sichern.“

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel