Sächsische Wasserbranche trifft sich in Dresden

Die Wasser-Branche besitzt weltweit großes Potenzial.

Über 100 Vertreter aus Wirtschaft und Politik diskutierten Chancen im Auslandsgeschäft des Wassersektors. Um international mitzuhalten, bedarf es einer stärkeren Vernetzung.


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„Die Nachholbedarfe bei Aufbau, technischer Infrastruktur sowie in der Qualifikation der Mitarbeiter im weltweiten Wassersektor sind immens“, erklärte Gunda Röstel, Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH und Vorstandsvorsitzende des internationalen Branchenverbands German Water Partnership e.V. (GWP). Rund 100 Vertreter aus Wirtschaft und Politik trafen sich am 18.10.2019 beim 1. Sachsen-Netzwerktreffen Wasser International auf der Kläranlage Dresden-Kaditz.

Mit einer Exportquote von rund 37 Prozent spielen internationale Geschäfte für Sachsen bereits heute eine große Rolle. Das gilt auch für die Wasserbranche. Doch gerade dieser bieten sich „vor dem Hintergrund einer rapide wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels noch deutlich größere Chancen, als innovative Anbieter von hochwertigen Lösungen auf dem Weltmarkt zu punkten“, betonte Dr. Detlef Hamann, Hauptgeschäftsführer der IHK Dresden.

Gleichzeitig könnten die Unternehmen dabei einen wichtigen globalen Beitrag in Sachen Umwelt und Entwicklung leisten. Weltweit haben geschätzt 4,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicheren sanitären Anlagen. Sachsen hat eine Vielzahl von Unternehmen, die Wissen und Produkte im Bereich Wasser und Abwasser anbieten. Gerade für den mittelständisch geprägten deutschen Wasser-Sektor brauche es aber starke Netzwerke, um weltweit erfolgreich zu sein, neue Projekte zu entwickeln und ausländischen Partnern und Kunden gegenüber mit dem nötigen Gewicht aufzutreten. Der große Zulauf des Branchen-Netzwerktreffens zeigt, wie hoch der Bedarf an Informationen, Austausch und neuen Kontakten tatsächlich ist.

„Die im Ausland so wichtigen Netzwerke aufzubauen, fängt schon in der eigenen Heimat an“, betonte Röstel. „Das ist eine Chance für Unternehmen, die sich in funktionierenden Netzwerken wie bei GWP bewegen.“

Eingeladen hatten zu der Veranstaltung German Water Partnership, die Sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie die Stadtentwässerung Dresden.

Stadtentwässerung Dresden GmbH direkter Link zum Artikel