Schadstoffbelastung durch Plastik-Giftcocktails im Sediment höher als erwartet

Zu alarmierenden Ergebnissen kommt die Untersuchung von Mikroplastik im Sediment der Elbe, Weser, Trave, der Boddengewässer und der Nord- und Ostsee

Mikroplastik bindet deutlich mehr Schad- und Giftstoffe im Sediment als bisher vermutet. Die kleinen Plastikteilchen sind um das Drei- bis Vierfache stärker belastet als das ohnehin schon kontaminierte Sediment. Die größte Schadstoffbelastung wurde nahe der Kläranlage Lübeck gemessen.


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Seit 2015 untersucht ein Forscher-Team um Prof. Dr. Gesine Witt von der HAW Hamburg im Rahmen eines vom BMBF geförderten Forschungsprojekts die Plastik-Vermüllung im Sediment. Auf zwei Expeditionen wurden mit Hilfe von Mikroplastik-Schadstoffsammlern, Satellitenaufnahmen und Spezialnetzen Proben genommen, die anschließend im Labor der HAW-Fakultät Life Sciences ausgewertet wurden. Insgesamt umfassten die Touren 1025 Seemeilen (etwa 2.000 km).

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich an Bord des Forschungsschiffs ALDEBARAN im Hamburger Hafen bei Experten/innen umfassend zu informieren und sich die hohe Schadstoffbelastung durch Mikroplastik erklären zu lassen. Die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und der geschäftsführende Präsident der HAW Hamburg, Prof. Dr. Claus-Dieter Wacker, werden den Termin begleiten.

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