"Sentinel-3A" schafft mehr Sicherheit in der Seeschifffahrt

Neuer Copernicus-Satellit erfolgreich ins All gestartet

Der Satellit "Sentinel-3A" ist erfolgreich vom russischen Weltraumbahnhof Plessezk gestartet. Damit befindet sich bereits der dritte Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus im All. Auf seiner Umlaufbahn in rund 800 km Höhe soll "Sentinel-3A" systematisch Land-, Eis- und Meeresoberflächen vermessen.


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Dobrindt: Mit Copernicus haben wir eine neue Ära der Erdbeobachtung gestartet. Die Satelliten erfassen Veränderungen der Erdoberfläche mit noch nie dagewesener Genauigkeit. "Sentinel-3A" wird mit seinen Ozeanüberwachungs-Instrumenten z. B. für mehr Sicherheit in der Seeschifffahrt sorgen. Der Satellit macht besonders präzise Vorhersagen für Ost- und Nordsee möglich.

"Sentinel-3A" ist in der Lage, den Seegang, Veränderungen des Meeresspiegels und die Verschmutzung der Meere zu erfassen. Zudem liefert er wichtige Daten zur Temperatur an der Meeresoberfläche oder zur Ausdehnung und Dicke von Meereis. Die Meereisinformationen sind insbesondere für die Sicherheit in der Seeschifffahrt und den Schutz der polaren Meeresumwelt von großem Interesse. Darüber hinaus beobachtet "Sentinel-3A" die Ausdehnung von Gletschermassen und den Vegetationszustand an Land. Auch die frühzeitige Entdeckung von Waldbränden wird durch seine Aufnahmen möglich.

Copernicus ist eine gemeinsame Initiative der Europäischen Union und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beteiligt sich an dem ESA-Programm mit rund 700 Millionen Euro.

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