Stadt Dohna erhält Fördermittel für Hochwasserrückhaltebecken bei Krebs

Ziel des Hochwasserschutzkonzeptes ist der Schutz der Ortslage Krebs vor Hochwasserereignissen

Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Dohna Fördermittel in Höhe von ca. 473.600 Euro für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens am Meusegastbach bewilligt. Mit der geförderten Maßnahme soll auf Grundlage der vorliegenden Hochwasserschutzkonzeption ein Hochwasserrückhaltebecken mit einem 260 Meter langen Damm im Hauptschluss des Meusegastbaches entstehen.


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Das Becken wird oberhalb der Ortslage Krebs nach Fertigstellung im Hochwasserfall ein Stauraumvolumen von 3.500 Kubikmeter besitzen. Im Zuge des Vorhabens ist zudem die Umverlegung und naturnahe Gestaltung des Meusegastbaches auf einer Länge von 157 Metern vorgesehen.

Ziel des Hochwasserschutzkonzeptes ist der Schutz der Ortslage Krebs vor Hochwasserereignissen, wie sie statistisch gesehen aller einhundert Jahre vorkommen (sog. HQ100). Die Ortslage Krebs der Stadt Dohna wurde bei Hochwasserereignissen des Meusegastbaches und seiner Zuflüsse regelmäßig überflutet. Unter anderem waren durch das Hochwasser im Jahr 2002 und 2010 massive Schäden zu verzeichnen.

Die Kosten für den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens betragen etwa 631.500 Euro. Das Vorhaben wird gemäß der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz 2018 bezuschusst. Der Freistaat Sachsen übernimmt von den förderfähigen Kosten 75 Prozent. Der Eigenanteil der Stadt Dohna liegt damit bei ca. 157.900 Euro.

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