Stillstand gefährdet Trinkwasserhygiene

Stillstand gefährdet Trinkwasserhygiene
Stillstand gefährdet Trinkwasserhygiene

Gesundheitsamt empfiehlt Spülmanagement in wegen Corona nicht genutzten Einrichtungen

Die Corona-Krise legt das öffentliche Leben so gut wie still.


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Dieser Stillstand ist zur Eindämmung des Virus wichtig, doch nicht immer gut. So muss das Trinkwasser in den kilometerlangen Hausinstallationen der zurzeit ungenutzten Einrichtungen bewegt werden. „Wenn das nicht alle drei Tage passiert, ist die Trinkwasserqualität gefährdet. Bakterien wie Legionellen vermehren sich in stehendem Wasser gut“, warnt das Gesundheitsamt. „Also bitte nicht vergessen, regelmäßig die Wasserhähne zu öffnen.“

Das Gesundheitsamt appelliert an die Betreiber von Schulen, Kitas, Sporthallen, Hotels, Gaststätten und Jugendherbergen sowie allen anderen nicht oder nur geringfügig genutzten Einrichtungen, diese Verantwortung wahrzunehmen. "Sie müssen sicherstellen, dass zum Beispiel durch Einführung und Organisation eines Spülmanagements das Trinkwasser regelmäßig ausgetauscht wird. Besonders wichtig ist, dass jeder Wasserhahn und jeder Duschkopf sowohl im Kalt- als auch im Warmwasserbereich der Installation berücksichtigt werden. So kann garantiert werden dass bei wieder Inbetriebnahme der Einrichtung einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung steht", betont das Gesundheitsamt.

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