Studie zur Salzwasserproblematik liegt vor

Nordsee- und Oberweserpipeline verfehlen „guten Zustand“ in der Werra

Die Studie aus der Ökoeffizienzanalyse zur Bewertung der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen im Umgang mit der Salzabwasserproblematik im hessischen Kaliabbau liegt dem HMUKLV jetzt vor und wird eingehend geprüft.


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Dazu Umweltministerin Priska Hinz:

„Nach erster Durchsicht der Studie bestätigen sich die Annahmen der bereits vorliegenden Zwischenberichte. Danach kann weder beim Bau einer Nordseepipeline noch bei der Oberweserpipeline in der bisher diskutierten Variante davon ausgegangen werden, dass ein guter ökologischer Zustand für den gesamten Lauf der Werra erreicht werden kann. Die vorhandenen und weiterhin anfallenden diffusen Einträge aus dem Kalibergbau verhindern dies. Ziel muss es jetzt sein, den bestmöglichen Zustand herzustellen, nämlich die Süßwasserqualität. Dabei ist es wichtig den jahrelangen Stillstand und die Unsicherheit der Salzwasserproblematik zu bewältigen und eine tragfähige und vor allem dauerhafte Lösung zu finden. Darum wird sich das Ministerium verstärkt bemühen. Um auch das Parlament auf neuesten Informationsstand zu bringen, wird die nun vorliegende Studie den Fraktionen im Landtag zugestellt.“

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz