Tag der Daseinsvorsorge

Wasserwirtschaft ist Eckpfeiler für Lebensqualität, Industrie und Gewerbe in Nordrhein-Westfalen

Zum Tag der Daseinsvorsorge (23. Juni) macht Umweltministerin Ursula Heinen-Esser auf die wichtige Rolle qualifizierter Fachkräfte unter anderem in der nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaft aufmerksam.


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"In den kommenden Jahren werden in der Branche viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter altersbedingt ausscheiden, gleichzeitig gibt es Engpässe bei Fachkräften in der Ver- und Entsorgungsbranche in Deutschland", sagte die Ministerin und betonte: "Einen Fachkräftemangel in der Wasserwirtschaft können wir uns nicht leisten."

Das Umweltministerium erarbeitet daher derzeit mit Fachverbänden und einigen Unternehmen, dem Arbeitsministerium, der Regionalagentur für Arbeit und Vertreterinnen und Vertretern von Bildungseinrichtungen ein Konzept, um die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen beispielsweise über Kampagnen und regionale Kooperationen als regional verankerten, krisensicheren Arbeitgeber bekannter zu machen.

"Die Wasserwirtschaftsunternehmen bieten eine Vielzahl von beruflichen Herausforderungen und Karrieremöglichkeiten", sagte Ministerin Heinen-Esser und appellierte an junge Menschen vor der Berufswahl: "Nutzen Sie die Angebote der Unternehmen, unter anderem am heutigen Tag der Daseinsvorsorge, um sich über die Leistungen der Wasserwirtschaft und die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten dort zu informieren."

In Nordrhein-Westfalen funktioniert die Versorgung mit Wasser und die schnelle und hygienische Ableitung und Aufbereitung des Abwassers in den allermeisten Fällen reibungslos und unbemerkt. Dies liegt an der hohen Leistungsfähigkeit der mehr als 600 Unternehmen der Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und der weitgehend intakten wasserwirtschaftlichen Infrastruktur. Diese ist aber kein Selbstläufer. Darauf macht auch der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) mit dem heutigen Tag der Daseinsvorsorge aufmerksam.

Die kommunale Infrastruktur, die unterirdische Kanalisation, die Wasserwerke und Kläranlagen, sind für eine generationenübergreifende Nutzungsdauer angelegt. Wie die Straßen müssen auch die wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen, wie zum Beispiel Kanäle und Kläranlagen, erhalten und an neue Anforderungen angepasst werden - und das im laufenden Betrieb. Das stellt hohe Anforderungen an die Wasserwirtschaftsunternehmen. Die Unternehmen benötigen dafür Fachkräfte, die dazu ausgebildet und in der Lage sind, Anlagen zu planen, zu bauen, behördlich zu prüfen und rund um die Uhr betreiben.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel