„Tag des Toilettenpapiers“ am 26. August

Lebensmittelreste sind ein Fall für die Biotonne bzw. den Komposthaufen. Über die Toilettenschüssel falsch entsorgt, führen Lebensmittelreste zu Fettablagerungen und Verstopfungen und locken schlimmstenfalls unerwünschte Nagetiere an.

Flüssige gefährliche Abfälle, so auch aggressive Reinigungsmittel und Öle, dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden. Sie können zu Schäden im Kanalnetz führen und die Arbeit der Mikroorganismen in der Abwasserreinigungsanlage beeinträchtigen. Vielmehr gehören solche Flüssigkeiten, am besten in der Originalverpackung, in die Schadstoffsammlung der GEB. Sie befindet sich auf dem Recyclinghof in der Rudolf-Wissell-Straße.

Auch Feuchttücher, Wattestäbchen und z. B. Katzenstreu landen nach ihrer Nutzung häufig in der Toilettenschüssel. Feste Abfälle können sich bereits in den Rohren der Hausinstallation ablagern. Ihr korrekter Entsorgungspfad ist jedoch der graue Restabfallbehälter.

Und Medikamente? Egal, ob überlagert oder nicht mehr benötigt, sollen Pille, Saft oder Salbe über eine der vielen Göttinger Apotheken entsorgt werden. Im Restabfallbehälter können Altmedikamente für spielende Kinder und auch Tiere zur giftigen Falle werden.

Mehr zum Thema erfahren Sie auf der Servicenummer der GEB 400 5 400 und auch Online unter www.geb-goettingen.de.