Trinkwasserverbrauch in Sachsen leicht gestiegen

Rund 90 Liter Trinkwasser am Tag wurden 2016 durchschnittlich je Einwohner in Sachsen für das Kochen, Waschen, Duschen, Putzen und Ähnliches verbraucht. Damit stieg der tägliche Trinkwasserverbrauch je Einwohner gegenüber 2013 um knapp vier Liter.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, gaben die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen in Sachsen rund 134 Millionen Kubikmeter Trinkwasser an Haushalte und Kleingewerbe ab.


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Die Wasserabgabe variierte 2016 regional stark. Während in der Stadt Chemnitz jeder Einwohner pro Tag durchschnittlich rund 110 Liter abnahm, lagen die Werte im Erzgebirgskreis bei knapp 76 Litern pro Einwohner und Tag.

Insgesamt waren 99,3 Prozent der Bevölkerung Sachsens an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Für den Landkreis Mittelsachsen wurde mit 96,7 Prozent der niedrigste Anschlussgrad errechnet.

Von den öffentlichen Wasserversorgern wurden 2016 rund 278 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gewonnen. Dieses stammte zu fast 50 Prozent aus See- und Talsperrenwasser, reichlich 22 Prozent aus Grundwasser und 20 Prozent aus Uferfiltrat. Quellwasser, angereichertes Grundwasser und Flusswasser trugen insgesamt acht Prozent zur Wasserversorgung bei. Zusätzlich erfolgte ein Fremdbezug von fast 186 Millionen Kubikmetern Wasser von anderen Wasserversorgungsunternehmen aus Sachsen, anderen Bundesländern bzw. dem Ausland.

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel