Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption des Rems-Murr-Kreises

Regierungspräsidium Stuttgart gibt Fördermittel in Höhe von über 2,6 Millionen Euro für die Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis frei

Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Eine Investition in die Zukunft der Wasserversorgung der Region“


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Regierungspräsident Wolfgang Reimer hat heute für die Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis der Bürgermeisterin von Burgstetten und den Bürgermeistern von Aspach, Allmersbach im Tal, Leutenbach und Oppenweiler sowie den Stadtwerken Backnang Förderbescheide in Höhe von über 2,6 Millionen Euro übergeben. In enger Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg und den beteiligten Gemeinden realisiert der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) diese zukunftsweisende Versorgungskonzeption. Mit dem Geld soll insbesondere der Bau der Zuleitungen zum neu erstellten Wasserwerk Murrtal gefördert werden. Der Bau ist Teil einer umfassenden Modernisierung der bisherigen Versorgungsstrukturen der fünf Gemeinden und den Stadtwerken Backnang im Rems-Murr-Kreis. Ziel ist es, die Wasserversorgung ihrer Bevölkerung langfristig zu sichern und zu verbessern.

Regierungspräsident Wolfgang Reimer, der die Förderbescheide heute überbrachte, würdigte das Gesamtprojekt als ambitioniert und vorausschauend. Es sei eine der wichtigsten kommunalen Aufgaben, sich um die Trinkwasserversorgung der Menschen zu kümmern: „In eine moderne Wasserversorgung zu investieren, heißt, unser wichtigstes Lebensmittel und die Zukunft zu sichern.“

Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller sagte anlässlich der Förderzusage des Landes: „Der demographische Wandel, der Klimawandel, eine hohe Wasserqualität sowie ein wirtschaftlicher Betrieb – das alles sind Herausforderungen für die Wasserversorgung der Zukunft. Interkommunale Zusammenarbeit, wie hier im nördlichen Rems-Murr-Kreis, ist ein gelungenes Instrument, diese zu bewältigen.“

Es ist vorgesehen, das insgesamt über 28 Millionen Euro teure Projekt, welches sich aus mehreren Bauabschnitten zusammensetzt, in den kommenden Jahren zügig weiter umzusetzen.

Im Wasserwerk Murrtal, in dem die einzelnen Wasseraufkommen der fünf Projektgemeinden und den Stadtwerken Backnang zusammengeführt und künftig aufbereitet werden, soll sich die Qualität des bisherigen Trinkwassers der Region deutlich verbessern. Zum einen soll das Wasser weicher werden, zum anderen wird die hygienische Qualität gesteigert. Ziel der Konzeption ist zudem die stärkere Nutzung des örtlichen Rohwasserdargebots und die Erhöhung der Versorgungssicherheit durch die Schaffung eines zweiten Standbeins für alle Beteiligten.

Regierungspräsidium Stuttgart