Umweltministerin Ulrike Höfken bewilligt rund 6,3 Millionen Euro für öffentliche Wasserversorgung in der Nationalparkregion

Landesregierung fördert

Für die derzeit im Bau befindliche Verbindungsleitung von der Primstalsperre zur Steinbachtalsperre in der Nationalparkregion hat das rheinland-pfälzische Umweltministerium 2016 rund 4,2 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt.


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Die Gelder gehen an den Wasserversorgungszweckverband Birkenfeld und die beteiligten Verbandsgemeinden Birkenfeld, Baumholder und Herrstein sowie die Stadt Idar-Oberstein. Deren Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt rund 5,28 Millionen Euro.

Notwendig ist der Bau der Verbindungsleitung, weil die Steinbachtalsperre als zentrale Einrichtung nach mehr als 40 Betriebsjahren einer Sanierung bedarf, die im laufenden Betrieb nicht möglich ist. Bedingt durch den Ausfall des Speichers in der Zeit der Sanierung würde dem Versorgungsgebiet eine Wassermenge von jährlich rund 2,5 Millionen Kubikmetern fehlen. Ausgeglichen wird dies über die neu entstehende Verbindungsleitung aus dem Wasserreservoir der Primstalsperre.

Darüber hinaus wurde für diese Nationalparkregion zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung im Reidenbachtal den oben genannten Maßnahmeträgern 2,16 Millionen Euro für den Bau einer Verbindungsleitung vom Hochbehälter Mittelbollenbach bis Dickesbacher Weg bewilligt.

„Mit den bereit gestellten Fördergeldern trägt das Land wesentlich zur Stärkung und weiteren Entwicklung der Nationalparkregion bei“, so Umweltministerin Ulrike Höfken. Auch hob sie hervor, dass die Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung in ausreichender Menge und Qualität im ländlich geprägten Landkreis Birkenfeld zu vertretbaren Gebühren für die Bürgerinnen und Bürger vor allem durch die Einnahmen aus dem Wassercent ermöglicht wird.

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz direkter Link zum Artikel