Umweltministerium begrüßt Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“

Ministerin Priska Hinz: „Hessen geht mit zwei Projekten als gutes Beispiel voran.“

„Biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage. Ob am Boden, in der Luft oder im Wasser: Wir müssen Tiere und Pflanzen schützen und ihnen langfristig ihre Lebensräume erhalten. Umso mehr freue ich mich über das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“, das die Bundesregierung gestern beschlossen hat“, kommentierte Umweltministerin Priska Hinz die Entscheidung des Bundeskabinetts.


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Mit dem Programm möchte der Bund mehr Geld für den Schutz und die Renaturierung von Flüssen und Auen zur Verfügung stellen. Es sollen in den kommenden Jahren jedes Jahr 50 Millionen Euro investiert werden.

„Was mich besonders freut ist, dass Hessen hier mit guten Beispielen vorangeht: So wurden zwei hessische Projekte ausgewählt, um Vorbild zu sein und zu zeigen, wie Renaturierungsmaßnahmen auch an Schifffahrtsstraßen umgesetzt werden können“, sagte die Ministerin. So wurde das Renaturierungsprojekt der Kühkopf-Knoblochsaue am Rhein als eines von fünf Modellprojekten in das Bundesprogramm aufgenommen. „Zusätzlich haben wir vor ziemlich genau einem Jahr gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und zwei Bundesbehörden das Projekt ‚LiLa Living Lahn‘ gestartet. Dieses integrierte EU-LIFE-Projekt wird im Bundesprogramm als Pilot-Projekt aufgeführt“, sagte Hinz.

Der Bund will bis zum kommenden Jahr ein Konzept vorlegen, damit von 2018 an Förderungen möglich sind. „Es ist gut, dass auch Bundeswasserstraßen förderfähig sein sollen. Hier in Hessen könnte dies beispielsweise für Projekte am Main interessant sein. Dies gilt es nun zu prüfen“, sagte die Umweltministerin.

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel