Verbessertes Trinkwassermonitoring

Die EU-Kommission hat neue Regelungen zum Trinkwassermonitoring eingeführt

Die Mitgliedstaaten gewinnen dadurch mehr Flexibilität bei der Beurteilung der Wasserqualität. Die Neuregelungen sind auch eine Reaktion der EU-Kommission auf die europäische Bürgerinitiative „Right2Water“.


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„Qualitativ hochwertiges und sicheres Trinkwasser ist Grundlage für die öffentliche Gesundheit und Wohlbefinden. Das neue Monitoring- und Kontrollsystem soll deshalb unnötige Analysen reduzieren und die wirklich notwendigen Kontrollen in den Mittelpunkt rücken“, sagt EU-Umweltkommissar Vella. Den Mitgliedstaaten wird damit mehr Flexibilität beim Trinkwasser-Monitoring zugestanden. Sie können nun unter anderem selbstständig entscheiden wie oft Trinkwasserproben in Wasserversorgungszonen notwendig sind. Mehr Spielraum wird auch bei der Erweiterung der Liste mit zu beobachtenden Stoffen gewährt.

Die neuen Regelungen folgen dem Prinzip der Gefahrenanalyse und kritischen Kontrollpunkte und orientieren sich an den Richtlinien zur Trinkwasserversorgung durch die Weltgesundheitsorganisation. Die Mitgliedsstaaten haben nun zwei Jahre Zeit um die neuen Vorgaben umzusetzen.

Die Flexibilisierung des Monitoringsystems geht aus der Überarbeitung der Trinkwasserrichtlinie hervor, die bis Ende 2015 abgeschlossen werden soll.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel