Vogelsänger zum Vorsitz der Elbministerkonferenz

Finanzierung des Nationalen Hochwasserschutzprogramms Elbe sichern

Zum 1. Januar 2016 wird Brandenburg für die nächsten drei Jahre den Vorsitz der Elbministerkonferenz übernehmen. „Zum ersten Mal wird Brandenburg die Elbministerkonferenz leiten. Ein besonderer Schwerpunkt wird die Umsetzung der Maßnahmen des Nationalen Hochwasserschutzprogramms sein und die Bereitstellung der Mittel dafür vom Bund und den Ländern“, kündigte Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger heute im Landtag an.


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Die letzte Elbministerkonferenz der zehn Anrainerländer fand im November dieses Jahres in Berlin statt. Dort wurde dargestellt, dass insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro zur Umsetzung des Nationalen Hochwasserschutzprogramms im Gebiet der Elbe bis mindestens 2027 benötigt werden. Brandenburg wäre daran mit rund 390 Millionen Euro beteiligt. Unter Vorsitz Brandenburgs wird es darauf ankommen, die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen voran zu bringen und die dafür benötigten Mittel schrittweise von Bund und Ländern zur Verfügung zu stellen.

Eine wichtige Herausforderung wird auch die Umsetzung und Fortführung des auf der Elbministerkonferenz in Berlin verabschiedeten Hochwasserrisikomanagementplans, des Bewirtschaftungsplan sowie des Maßnahmenprogramms für die Flussgemeinschaft Elbe für den Zeitraum 2016 bis 2018 sein.

Weitere länderübergreifende wasserwirtschaftliche Themen sind unter anderem die Verbesserung der Hochwasservorhersage, die Anpassung der Bemessungsgrundsätze für Hochwasserschutzanlagen sowie die Zielerreichung des ökologischen Zustandes der Oberflächenwasser- und Grundwasserkörper sein.

Vogelsänger zum Vorsitz der Elbministerkonferenz - Anhang 1
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) direkter Link zum Artikel