Vor Nutzungsstart Wasserleitungen spülen

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Wenn Einrichtungen nach Corona-Pause wieder öffnen

Die Corona-Krise ist nicht überstanden. Trotzdem zeichnet sich die Lockerung gewisser Einschränkungen ab.


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So soll allmählich der Schulbetrieb wieder anlaufen und auch in der Wirtschaft tut sich bald wieder was. Deshalb möchte das Gesundheitsamt noch mal auf Maßnahmen zur Trinkwasserhygiene in den vielen Einrichtungen hinweisen, die nun langsam wieder zum Erwachen kommen sollen.

Damit es kein böses Erwachen gibt, hat das Gesundheitsamt bereits auf den bestimmungsgemäßen Betrieb einer Hausinstallation hingewiesen. "Mindestens alle sieben Tage, besser alle drei Tage, muss das Trinkwasser vollständig ausgetauscht werden", so lautete die dringende Empfehlung. "Durch ein organisiertes Spülmanagement kann der Betreiber die Trinkwasserqualität sicherstellen. Es ist jedoch zu vermuten, dass aufgrund anderer Probleme nicht jeder Betreiber einer Hausinstallation daran gedacht hat", befürchtet Rüdiger Große, Trinkwasserexperte im Gesundheitsamt.

Darum noch mal der besondere Appell des Gesundheitsamtes an die Betreiber: "Spülen Sie das gesamte Trinkwasserleitungsnetz intensiv, sowohl Kalt- und Warmwasserbereich, jeden Wasserhahn und jeden Duschkopf." Spätestens am Tag vor der Wiederinbetriebnahme gelte das Motto "Alles muss raus!". Das gesamte Wasserreservoir im Gebäude müsse erneuert werden. Denn Bakterien wie Legionellen vermehrten sich in dem stehenden Wasser nicht genutzter Wasserleitungen gut.

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