Wasser – das kostbarste Gut

Wasser – das kostbarste Gut
Wasser – das kostbarste Gut

Heute ist internationaler Tag des Wassers

Die Vereinten Nationen rufen jährlich für den 22. März den internationalen Tag des Wassers aus. Dieser Weltwassertag sensibilisiert für den Wert von Wasser und verweist auf den Schutz der Wasservorkommen.


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Damit wird die Bedeutung der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung in den Vordergrund gestellt.

Für die meisten von uns ist es selbstverständlich, dass beim Aufdrehen des Wasserhahns das Wasser aus der Leitung sprudelt. Ob fürs Händewaschen, Duschen, Abspülen oder zum Trinken. Wasser steht hierzulande immer und jederzeit zur Verfügung – und das in hervorragender Qualität. Natürlich ist Deutschland in der glücklichen Lage, dass es hier große Grundwasservorkommen gibt und deshalb das kühle Nass in ausreichender Menge vorhanden ist. Die Basis dafür ist aber ein sehr gut ausgebautes und funktionierendes Ver- und Entsorgungsnetz für Wasser und Abwasser, welches stetig gewartet, überprüft und falls notwendig ausgebaut wird.

Für Ingolstadt übernehmen dies die Ingolstädter Kommunalbetriebe. Oberstes Ziel des kommunalen Unternehmens ist es, die Bürger mit bester Trinkwasserqualität zu versorgen und die wertvollen Grundwasserressourcen langfristig zu schützen und zu schonen. Sie investieren kontinuierlich in den Bau und den Unterhalt der Infrastruktur. Dabei werden insgesamt 625 Kilometer Leitungsnetze, vier Wasserwerke, elf Tiefbrunnen, zwei Flachbrunnen und ein Hochbehälter an den aktuellen technischen Stand angepasst. Fünf Wasserschutzgebiete sichern die Einzugsgebiete der Förderbrunnen. In diesen ausgewiesenen Zonen ist verboten, was das Grundwasser belasten oder gefährden könnte. Somit herrschen besondere Auflagen wie beispielsweise zur Grundstücksnutzung. Die Schutzanforderungen steigen, je näher die Förderbrunnen sind.

Das über die Brunnen geförderte Grundwasser, auch Rohwasser genannt, wird in den vier Ingolstädter Wasserwerken aufbereitet. Es wird dort mit Luftsauerstoff angereichert und über eine geschlossene Enteisungsanlage gefahren. Dabei werden die natürlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan entfernt, wodurch Schäden und Ablagerungen an den Rohrleitungen und Geräten gemindert werden können. Außerdem verbessern sich dadurch auch der Geschmack und das Aussehen. Eine weitere Aufbereitung ist in Ingolstadt nicht notwendig. Aufgrund der geologischen Herkunft besitzt das Ingolstädter Trinkwasser eine relativ hohe Wasserhärte, die aber keinen Einfluss auf die Güte des Wassers hat. Die darin enthaltenen lebenswichtigen Mineralstoffe Calcium und Magnesium sind essentiell für Knochen, Zähne, Nerven und Muskulatur.

Besuchen Sie doch am heute Abend zwischen 20 und 22 Uhr unser Ingolstädter Wahrzeichen. Zum Weltwassertag setzt sich eine audiovisuelle Installation an der Fassade des Kreuztors mit dem Element Wasser auseinander. Noch bis zum 31. März können Sie freitags, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr eine Druckgrafikausstellung zum Thema Wasser im Kreuztor besichtigen.

Außerdem bieten die Kommunalbetriebe mehrere Führungen in diesem Jahr an:

  • 2. Juni: Wasserwerk mit Wasser-Experimenten
  • 19. Mai: Trinkwasserlehrpfad
  • 17. Juli: Hochbehälter Hallerschlag
  • 29. Oktober: Wasserwerk mit Wasser-Experimenten
  • 30.Oktober: Trinkwasserlehrpfad

Weitere Informationen auf untenstehendem Link oder telefonisch unter 0841/305 3342.

Stadt Ingolstadt