Wasser für unsere Städte

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Arbeitsplätze für die Region

Der seit 1992 weltweit am 22. März begangene „Tag des Wassers“ widmet sich in diesem Jahr dem Leitthema „Wasser und Arbeitsplätze“. Rund um die Grundwassersicherung, die Qualitätssicherung, die Gewinnung und Versorgung, sowie um Bau, Planung und Betrieb von Wasser- und Abwasseranlagen gibt es eine Vielzahl von hochwertigen Arbeitsplätzen.


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Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie die Gewässerunterhaltung vereinen eine ganze Reihe von vielseitigen und krisenfesten Beschäftigungsmöglichkeiten mit nachhaltigen, gemeinwohlorientierten Aufgaben zu guten Bedingungen. Badenova als der größte und erfahrenste Dienstleister auf dem Gebiet der kommunalen Wasserversorgung im Südwesten betont seit Jahren: Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ererbtes Gut, das kompetent geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss. So beschäftigt badenova in ihrer Tochtergesellschaft bnNETZE für die Bereiche Wasser und Abwasser rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter vier Auszubildende.

badenova betreibt sieben eigene Wasserwerke und fünf weitere im Auftrag von Kommunen, für welche badenova die Wasserbetriebsführung übernommen hat. Eigene Wasserversorgungen hat badenova in Freiburg und Lahr, Betriebsführungen unter anderem in Lörrach, Offenburg, Rheinfelden, Breisach, Neuenburg und etlichen weiteren größeren und kleineren Kommunen. Als größter Wasserdienstleister der Region fördert badenova Trinkwasser aus mehr als 60 Tiefbrunnenanlagen und 13 Quellgebieten, betreut, pflegt und wartet 80 Trinkwasserspeicherbehälter, 40 Pumpanlagen und ein Leitungsnetz von über 1300 Kilometern Länge. Die Investitionen in diese Anlagen liegen bei jährlich rund sieben Millionen Euro. Darüber hinaus fördert und initiiert badenova jedes Jahr Studien, Untersuchungen und Projekte zum Thema Wasserschutz.

Unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“ richtet der diesjährige Weltwassertag die Aufmerksamkeit auf diesen Aspekt der Wasserwirtschaft.

„In der Wasserversorgung zu arbeiten heißt, die Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel Trinkwasser sicherzustellen“, erklärt Klaus Rhode, der Leiter der Bereiche Wasser- und Abwasser bei der badenova-Netztochter bnNETZE. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr liefert die deutsche Wasserwirtschaft sauberes und schmackhaftes Trinkwasser, das direkt aus der Leitung genutzt werden kann. Damit das Trinkwasser von der Quelle bis zum Hausanschluss gelangt, sind viele Arbeitsschritte nötig. „Die Wasserversorger erledigen sie zuverlässig mit qualifizierten Beschäftigten in vielfältigen Berufsfeldern“, so Klaus Rhode.

Abwasserentsorgung bedeutet Umweltschutz: Mit der Entsorgung von Abwasser aus häuslichem, gewerblichem und industriellem Gebrauch werden Krankheiten und Seuchen vermieden und die Umwelt geschützt. Von den ersten Kläranlagen des 19. Jahrhunderts, mit denen hauptsächlich Epidemien eingedämmt werden konnten, bis zu der Anwendung von hochentwickelten technischen Verfahren in der heutigen Zeit können mittlerweile auch Wertstoffe, Wärme und Energie aus dem Abwasser recycelt und gewonnen werden. „Damit bieten sich auch im Abwasserbereich viele interessante berufliche Tätigkeiten mit großem Entwicklungspotenzial“, so Klaus Rhode.

„Die Wasserwirtschaft wird morgen genauso gebraucht wie heute. Die Arbeit ist sicher, die Betriebe und Unternehmen wenden die branchenspezifischen Tarife oder die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes an und Arbeitsschutz wird hier groß geschrieben“, betont auch Ralf Kienzler, der Betriebsratsvorsitzende bei badenova. Kienzler weiter: „Wasser und Arbeitsplätze bedeutet deshalb mehr als die Verrichtung eines Jobs. Es ist die Arbeit für das Gemeinwohl, für Umweltschutz und für die Sicherung der natürlichen Ressourcen. Wasser und Arbeitsplätze betrifft sowohl die derzeit lebenden als auch alle künftigen Generationen.“

Zum Tag des Wassers am 22. März veranstaltet badenova zusammen mit dem Institut für Hydrologie der Universität Freiburg und mit dem Regierungspräsidium Freiburg einen öffentlichen Fachkongress zum Thema „Chemikalien-Cocktail im Abwasser – Hormone im Rhein – Spurenstoffe im Trinkwasser“. Die Veranstaltung mit hochrangigen Fachreferenten beginnt um 19 Uhr im Regierungspräsidium Freiburg, Bissierstr. 7 im Schwarzwaldsaal. Den Einführungsvortrag hält Professor Dr. Klaus Kümmerer, Direktor des Instituts für nachhaltige Chemie und Umweltchemie in Lüneburg zum Thema „Spurenstoffe hinterlassen Spuren – Wie können wir sie vermeiden?“. Anschließend spricht Professor Dr. Heinz-Jürgen Brauch vom Technologie-Zentrum Wasser in Karlsruhe zum Thema „Wie gut ist unser Trinkwasser geschützt?“

Die beiden Vortragsredner sowie Gabriele Voigt-Kempf von der Wasserakademie Freiburg, Hans-Martin Rogg vom Wasserversorger Badenova und Dr. Dieter Kaltenmeier, Leitender Technischer Direktor im Referat 54.3 (Industrie/Kommunen Schwerpunkt Abwasser) des Regierungspräsidiums Freiburg stellen sich im Anschluss in einer Podiumsdiskussion den Fragen des Publikums. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

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