Wasserrahmenrichtlinie

Mehr Forschung notwendig

Eine aktuelle Studie zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Europa zeigt, dass es erhebliche Unterschiede in der Datenlage aus den EU-Staaten gibt. Um besser beurteilen zu können, wie die Mitgliedstaaten die Richtlinie umsetzen, seien mehr länderübergreifende Vergleiche notwendig.


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In der Zeitschrift Ecology and Society wurden 89 akademische Studien zur WRRL zusammengeführt und ausgewertet. Dabei hat sich gezeigt, dass insbesondere die Staaten aus der Erweiterungsrunde 2004, wie Ungarn, die Slowakei oder die Baltischen Staaten, die Umsetzung der Richtlinie besser erforschen müssen. Dies gilt aber auch für ältere EU-Mitglieder wie Frankreich oder Italien.

Die Länder, mit den meisten Studien zur WRRL sind Großbritannien (24), Deutschland (19) und die Niederlande (16). Keine Studien gibt es aus neun Ländern. Dazu zählen Österreich, Kroatien und Malta.

Insgesamt bemängeln die Autoren, dass die bestehenden Studien sich zu sehr auf Einzelfallanalysen konzentrieren. Nord-Süd-Vergleiche, Analysen zu Ausnahmefällen und Managementaktivitäten zur WRRL würden zu einem vertieften Verständnis beitragen.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel