Wasserverbrauch sächsischer Betriebe

Das Wasseraufkommen der sächsischen Betriebe betrug im Jahr 2016 rund 394 Millionen Kubikmeter

Mit 315 Millionen Kubikmetern entfielen 80 Prozent des Gesamtwasseraufkommens auf Industriebetriebe (Wirtschaftsbereiche Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden, Verarbeitendes Gewerbe).


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Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurde mehr als die Hälfte des Wasseraufkommens (238 Millionen Kubikmeter) ungenutzt in ein Oberflächengewässer oder den Untergrund abgeleitet. Diese Menge stammte fast vollständig aus dem Bereich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden.

352 Millionen Kubikmeter bzw. 89 Prozent des Wasseraufkommens wurden durch die sächsischen Betriebe selbst gewonnen (Eigengewinnung). 258 Millionen Kubikmeter Wasser der Eigengewinnung stammten aus Grund- und angereichertem Grundwasser.

Insgesamt 145 Millionen Kubikmeter Wasser setzten alle erfassten sächsischen Betriebe als Frischwasser ein. Für die Kühlung von Produktions- und Stromerzeugungsanlagen wurden 75 Millionen Kubikmeter Frischwasser (52 Prozent) verwendet. Weitere 61 Millionen Kubikmeter setzten die Betriebe für produktionsspezifische und sonstige Zwecke ein. Das entspricht 42 Prozent des verwendeten Frischwassers. Die restlichen 10 Millionen Kubikmeter Frischwasser wurden zum Beispiel für Belegschaftszwecke oder die Bewässerung von Pflanzen genutzt bzw. waren in den Produkten enthalten.

Auskunft erteilt:

Annett Krüger, Tel.: 03578 33-3244

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel