Wasserversorgung in Maifeld-Eifel

Griese: Wasserversorgung in Maifeld-Eifel fit für die Zukunft machen

„Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, der Schutz unserer Gewässer und des Trinkwassers, der Klimawandel und Hochwasserschutz – diesen Aufgaben und Herausforderungen stellen sich Kommunen, wie hier in der Region Maifeld-Eifel. Gerade im ländlichen Raum ist das ohne die finanzielle Unterstützung des Landes nicht zu schaffen“, erklärte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute in Kruft.


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Mit dem Wassercent habe die Landesregierung die Grundlage dafür geschaffen. Der Staatssekretär übergab dem Zweckverband Maifeld-Eifel fünf Förderbescheide zur Sanierung der Wasserversorgung, Energieeinsparung und Neuausweisung von Quellengebieten.

Der Zweckverband versorgt die gesamten Verbandsgemeinden Brohltal, Maifeld und Pellenz, weite Teile der Verbandsgemeinde Vordereifel und kleinere Teile der Verbandsgemeinden Untermosel und Kelberg. Die Wasserversorgungsanlagen des Zweckverbandes sollen auf den Stand der Technik gebracht werden. Gefördert wer-den außerdem Maßnahmen zur Energieeinsparung. „Der Zweckverband Maifeld-Eifel setzt bereits seit Jahren konsequent ein Energieeffizienzprogramm um“, stellte Griese heraus. Das Land gebe mit seinen Förderungen Anreize, die Potentiale zur Energieeinsparung und Energieerzeugung in der Wasserwirtschaft zu nutzen. „Energiesparen ist die einfachste Möglichkeit, um das Klima zu schützen – und von geringeren Energiekosten profitieren auch die Bürgerinnen und Bürgern“, so Griese.

Anspruchsvolle Ziele setze auch die EU-Wasserrahmenrichtlinie. Damit werden die Länder verpflichte, alle Gewässer in einen guten ökologischen Zustand zu überführen. Das sei in Rheinland-Pfalz erst bei 30 Prozent der Bäche, Flüsse und Seen erreicht. Die Förderung des Landes soll dazu beitragen, auch den Rest zu schaffen, so Griese. Im Gebiet der sechs Quellen Metternich unterstützt das Umweltministerium ein Pilotprojekt zur Zusammenarbeit von Wasserwirtschaft und Landwirtschaft. Hier hat intensive Landwirtschaft für zu hohe Nitratwerte im Trinkwasser geführt. „Im kooperativen Miteinander wollen Landwirtschaft, DLR-Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum und Wasserversorger Maßnahmen erarbeiten und umsetzten, um die zu hohen Nitratwerte senken. Dazu gehören Beratungen sowie die gegenseitige Information zu Düngung oder Bodenanalysen bis hin zur Umsetzung von Zwischenfruchtanbau und Brachen.

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz direkter Link zum Artikel