Wasserwagen erfrischt Marathon-Läufer

Wasserwagen erfrischt Marathon-Läufer
Wasserwagen erfrischt Marathon-Läufer

Der 19. Bonn-Marathon ist gelaufen: Rekordverdächtige 13.912 Teilnehmer machten die Läufe spannend.

Mehr als 200.000 Zuschauer feuerten die Sportler an. SWB Energie und Wasser brachte den Flüssigkeitshaushalt der Athleten mit bestem Bonner Trinkwasser am Wasserwagen wieder ins Lot und versorgte die Zuschauer mit Klatschhänden und -fächern.


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Um 8.30 Uhr waren am Sonntagmorgen die Handbiker und Inliner auf ihren Kurs durch die Bundesstadt gestartet. Wenig später folgten Halbmarathoni und Walker, zuletzt um 10:30 Uhr Marathoni und die Staffeln – das Spitzenfeld dabei angeführt vom elektromobilen Startfahrzeug von SWB, einem BMW i3. Und an Kilometer 9, unterhalb der Beethovenhalle, war auf einem weißen Stoffbanner, verziert mit vielen Herzchen, „Olaf go“ zu lesen. Der damit gemeinte Olaf Schwarz tat, wozu er aufgefordert wurde: Er lief und lief – den ersten Marathon seines Lebens, in 4:43 Stunden. „Eine halbe Stunde langsamer, als ich mir vorgenommen habe: Ich hatte die letzten 15 Kilometer Krämpfe, aber ich dachte mir, jetzt ziehe ich es auch durch. Die Stimmung war einfach toll“, sagte der 50-jährige Bonner nach den 42 Kilometern erschöpft, aber auch stolz und lachend.

Erfrischung am Wasserwagen

Er freute sich – wie viele andere Athleten auch – im Ziel nach seiner sportlichen Höchstleistung über das erfrischende Trinkwasser, das am Wasserwagen von SWB Energie und Wasser kostenfrei angeboten wurde. Das SWB-Team Irlana Schüller, Marc Mend l, Lisa Heimersheim, Dana Sterl und Jasmin Welter füllte Becher um Becher und brachte diese auch auf Tabletts zu den Sportlern im Zielbereich. „Nur beim SWB-Triathlon haben wir noch mehr zu tun als hier“, sagte Irlana Schüller unablässig zapfend.

Verlässlicher Partner SWB Energie und Wasser

Neben Oberbürgermeister Ashok Sridharan und Deutsche Post DHL-Vizepräsident Axel Breme dankte auch Projektleiter Philipp Weber SWB Energie und Wasser für die großartige Unterstützung. „Mit den Stadtwerken Bonn verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft bereits im 19. Jahr.“ Der Wasserwagen sei auch in diesem Jahr eine beliebte Anlaufstelle für die Sportler im Zielbereich und auch in den Vortagen auf dem Münsterplatz gewesen. „Es ist großartig, dass sich regionale Unternehmen wie die Stadtwerke für die Veranstaltung einbringen und uns unterstützen“, sagte Weber. Nur durch die Unterstützung starker Wirtschaftspartner sei es möglich, so ein Lauf-Fest für die Stadt Bonn zu organisier en.

Sport-Event mit bester Stimmung

Glücklich, das Ziel am SWB-Wasserwagen erreicht zu haben, waren auch Peter (66) und Björn (40). Die beiden Hamburger, Onkel und Neffe in HSV-Trikots und -Hosen, waren eigens nach Bonn gereist, um als zwei von 8.115 Startern am Halbmarathon teilzunehmen. „Es war eine schöne Strecke und eine super Veranstaltung. Die Zuschauer sind gut drauf, machen Musik, winken, klatschen. Nur zweimal über die Brücke zu müssen, das war anstrengend“, meinten sie. Das Duo bestellte sich am Wasserwagen lachend „Zwei Gin-Tonic, das haben wir uns verdient“, um bestes Bonner Trinkwasser zu bekommen und sich damit zuzuprosten. „Vier Monate haben wir für unseren ersten Halbmarathon trainiert“, berichteten Carsten Ober-Cassebaum (50) und Kai Nordsiek (34) vom Team „Vive la SWB Mannschaft“ bei einem Becher SWB-Wasser. „Es war anstrengend“, meinte Ober-Cassebaum, „jetzt wird regeneriert.“ „Es war schön, die uns anfeuernden Leute am Ran d zu erleben, es gab sogar eine Kapelle“, so Nordsiek.

Bonn-Marathon mit vielen Höhepunkten

Neben diesen beeindruckenden individuellen Erfolgen und den teils sehr emotionalen Zieleinläufen – von Jubelgeschrei bis zu Glückstränen – hatte der Bonn-Marathon noch viele weitere Höhepunkte zu bieten. Da wäre zum Beispiel Claudia Maria Henneken vom DauerLaufVerein Köln zu nennen. Sie gewann nicht nur den Halbmarathon der Inliner-Skater am Morgen, sondern startete direkt danach beim Marathon und lag auch dort mit einer Bestleistung von 3:16:42 Stunden bei den Frauen vorn. Das Rennen bei den Männern machte der Schotte Nikki Johnstone vom LAZ Puma Rhein-Sieg mit 2:23:06 Stunden. Wie auch immer der Marathon für die einzelnen Teilnehmer ausging: Alle durften sich über eine Medaille freuen, getreu dem Motto „Ein Lauf geht zu Ende, deine Zeit bleibt“.

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