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Im Gegensatz zu anderen Wasserversorgern in Deutschland können die StadtWerke bei der Wasserförderung sogar auf unnötige Aufbereitungsverfahren und eine Entkeimung mit Chlor verzichten. Lediglich etwas Kalkmilch wird dem Rohwasser im Wasserwerk zugegeben, um den PH-Wert anzuheben und die freie Kohlensäure abzubinden.
Der Grund für die hohe Qualität des Rösrather Wassers ist denkbar simpel. Die Lage des Wasserwerks ist ideal. Das umliegende Waldgebiet sorgt für den notwendigen Gewässerschutz. Bevor das Rohwasser in den fünf auf dem Gelände verteilten Brunnen von leistungsstarken Pumpen aus einer Tiefe von rund 33 Metern nach oben befördert wird, hat es zudem schon einen langen Weg durch meterdicke Kies- und Sandschichten hinter sich. Diese sorgen dafür, dass das Wasser auf natürliche Weise gereinigt und mit vielen lebensnotwendigen Mineralien angereichert wird.
Die regelmäßigen Kontrollen und Untersuchungen im Wasserwerk und an verschiedenen Stellen im Trinkwassernetz bestätigen das: das Rösrather Wasser ist ein gesunder Durstlöscher und kann bedenkenlos getrunken werden.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, setzen sich die StadtWerke für einen hochwertigen Gewässerschutz ein. Außerdem investieren sie jedes Jahr in die Sanierung und Erneuerung des Rösrather Trinkwasser- und Kanalnetzes.
Seit 1993 wird der Weltwassertag jedes Jahr am 22. März begangen. Sein Ursprung geht zurück auf die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro. Dort wurde er vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22. Dezember 1992 beschlossen. Motto des Weltwassertages 2022 ist „Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“.
