Weniger Stickstoff dank Dortmund-Brunnen

Kapazitätsausbau sorgt für noch saubereres Abwasser

19,4 Meter hoch, 22 Meter Durchmesser in der Krone, und ein Volumen von 3.150 Kubikmetern. Das sind die Maße der neuen Nachklärkapazität, die nun ihren Regelbetrieb aufgenommen hat. Der sogenannte „Dortmund-Brunnen“ ist Teil der Abwasserbehandlung des Chempark-Betreibers Currenta.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Nach der Aufstellung im November 2015 ist der Riesentrichter nun mit über drei Millionen Litern Wasser gefüllt und bildet damit eine verbesserte biologische Nachklärung. Mit dem Neubau wurde die Rücklaufwassermenge von 300 auf 450 Kubikmeter pro Stunde erweitert, wodurch noch einmal 20 Prozent mehr Stickstoff abgebaut werden kann. Das kommt der Qualität des Rheins zugute, in den die geklärten Chempark-Abwässer eingeleitet werden.

Für diese Effizienz- und Umweltschutzmaßnahme hat Currenta rund sechs Millionen Euro investiert. Neben dem 100 Tonnen schweren Stahltrichter, der von einer Betonkonstruktion getragen wird, gehören zu dem Projekt ein neues Entgasungsbecken zur Vermeidung von Schwimmschlamm sowie ein Kühler, der die bei der Denitrifikation – also dem Stickstoffabbau – entstehende Wärme abführt.

Der Name „Dortmund-Brunnen“ rührt daher, dass diese trichterförmige Bauweise erstmals 1887 in der Ruhrgebietsstadt angewendet wurde.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Currenta ("Gesellschaft"), der Unternehmensleitung von Bayer oder seiner Servicegesellschaften beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Currenta oder Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben haben. Diese Berichte stehen auf den Webseiten www.currenta.de beziehungsweise www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Currenta GmbH & Co. OHG direkter Link zum Artikel