Wie PET-Flaschen zur Versorgung beitragen

Quelle: Alpla
Quelle: Alpla

Zum Weltwassertag

“Water for peace“ , unter dem Motto begehen die Vereinten Nationen den diesjährigen Aktionstag . Hintergrund: Sicheres Trinkwasser ist existenziell. Und in vielen Teilen der Welt schwer zugänglich. Hier zeigen Plastikflaschen ihre Vorteile – sie machen Trinkwasser verfügbar, leisten in Notlagen schnelle Hilfe und können nach Gebrauch wiederverwertet werden.


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Am 22. März 2024 ruft die UN zum 31. Mal den Weltwassertag aus, der auf die zentrale Bedeutung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser hinweist. Dabei mag nicht jeder an Plastikflaschen denken, aber mit ihren speziellen Eigenschaften lässt sich eine zuverlässige und zügige Versorgung mit Trinkwasser nachhaltig unterstützen.

Ideal für den mobilen Einsatz

Krisen prägen leider vielerorts das Weltgeschehen. Und jede akute Situation, ob Auseinandersetzung oder Umweltkatastrophe, erfordert sofortiges Handeln, wie die schnellstmögliche Herstellung der Versorgung bei zerstörter Infrastruktur. Was Plastikflaschen dabei leisten können: Bis beispielsweise Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung vor Ort betriebsbereit sind, lassen sich die praktischen und hygienischen Kunststoffflaschen rasch und unkompliziert an die Einsatzorte bringen, um die erste Not abzumildern.

Zusätzlich eignen sich die leichten und bruchfesten PET-Flaschen als Hilfsmittel zur dezentralen Wasserverteilung – vor allem in schwer zugänglichen oder entlegenen Gebieten. Auch für Flüchtende, die nur wenig Gepäck mit sich führen können, sind die stabilen Plastikflaschen durch ihr geringes Gewicht ein nützliches Utensil.

Der Bedarf ist groß: In 2022 waren weltweit über 340 Millionen Menschen in humanitärer Not , 108,4 Millionen auf der Flucht , es gab 421 Naturkatastrophen  und insgesamt 363 Konflikte . Wie der Krieg in der Ukraine, die im gleichen Jahr zur Versorgung ihrer Bevölkerung um die Lieferung von Trinkwasser und PET-Flaschen bat .

Wichtiger Ansatz in der Armutsbewältigung

Während sich PET-Flaschen in Krisen als maßgeblicher Bestandteil der Versorgungskette erweisen, können auch wirtschaftlich benachteiligte Regionen in Entwicklungs- und Schwellenländern von Plastik profitieren. Denn neben den robusten und mobilen Eigenschaften des Materials ist Wasser in Kunststoffflaschen aufgrund der niedrigen Herstellungskosten auch sozial schwächeren Bevölkerungsschichten zugänglich.

Außerdem wird Plastikmüll zunehmend als Wertstoff und Einkommensquelle genutzt. Wie beispielsweise in Mexiko, wo die Recyclingunternehmen IMER und PLANETA gebrauchte PET-Flaschen von Sammlern gegen Entgelt annehmen – unter anderem mit eigenen Lastwagen in ländlichen Regionen mit mangelhafter Infrastruktur. Ein Engagement, das Müllentsorgung und Armutsbekämpfung zusammenbringt, was Spannungen verringern kann.

Trinkwasser ist unverzichtbar. Und eine Herausforderung. Laut dem UN-Weltwasserbericht 2022 konnten sich 2,2 Milliarden Menschen nicht direkt mit sicherem Trinkwasser versorgen . Und die UNICEF stellt fest: In Konflikten und Krisen fehlt Kindern doppelt so häufig der Zugang zu Wasser . Kunststoffflaschen können hier einen wesentlichen Beitrag leisten – ganz im Sinne des Weltwassertags.

Über „Plastic is fantastic“

Bei „Plastic is fantastic“ geht es um die Beziehung zwischen dem Menschen und einem der elementarsten Bausteine der Zivilisation: Kunststoff. Die Initiative will mit sachlichen Beiträgen die Wertschätzung erreichen, die dem vielseitigen Material angemessen ist.

Der österreichische Spezialist für Kunststoffverpackungen Alpla hat „Plastic is fantastic“ ins Leben gerufen – weil das Unternehmen an den Wertstoff glaubt. So engagiert sich Alpla bereits in der dritten Generation für nachhaltige Verwertungslösungen und ist darüber hinaus Pionier bei der Entwicklung neuer Bio-Kunststoffe. Was Plastik so fantastisch macht, zeigt auch das neue Video „Platic is fantastic“ auf Youtube.

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