Arbeitsminister Martin Dulig zum sächsischen Arbeitsmarkt im November

Trotz der aktuell großen Unsicherheiten aufgrund steigender Energiepreise und unterbrochener Lieferketten zeigt sich der Arbeitsmarkt in Sachsen robust

Der Bedarf der Unternehmen an Fach- und Arbeitskräften ist weiterhin groß. Die Ausbildung im Betrieb ist dabei eine zentrale Säule, um die Fachkräfte der Zukunft zu bekommen, die in Wirtschaft und Gesellschaft benötigt werden.


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Aktuell sind die Chancen für die Jugendlichen, einen Ausbildungsplatz zu erhalten, so gut wie nie zuvor.

Dazu Arbeitsminister Dulig: »Der Ausbildungsmarkt bietet für die Jugendlichen in Sachsen aktuell zahlreiche interessante Chancen und Möglichkeiten, ihren beruflichen Einstieg zu gestalten. Viele Betriebe in unterschiedlichen Branchen aller Regionen suchen immer noch händeringend nach Bewerberinnen und Bewerbern, um ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Berufsorientierung wird dabei immer wichtiger, um Angebot und Nachfrage besser als bisher in Einklang zu bringen. Auch die Unternehmen sollten intensiv für ihre Ausbildungsplätze werben und neue Wege gehen. Sie können Praktikumsplätze, Schnuppertage und Ferienjobs anbieten. 

Für die Jugendlichen lohnt ein Blick außerhalb der TOP 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe, zu denen Verkäuferin oder KFZ-Mechatroniker gehören. Gerade Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren z.B. die modernen Heizungsanlagen der Zukunft und müssen die Kunden dazu umfassend beraten können. Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften schaffen wir den Klimawandel.«

Wie die Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen heute bekannt gegeben hat, waren im November 120.133 Menschen in Sachsen arbeitslos, knapp 390 weniger als im Vormonat und 11.269 mehr gegenüber November 2021. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent.

Fachkräfte werden in Sachsens Unternehmen weiterhin dringend gebraucht. Insgesamt sind derzeit knapp 42.000 freie Stellen gemeldet, rund 1.200 weniger (minus 2,8 Prozent) als im Oktober und etwa 2.600 weniger (minus 5,9 Prozent) als im Vorjahresmonat.
Insgesamt haben die Unternehmen im November 6.980 neue Stellen gemeldet – eine Zahl, die Zurückhaltung offenbart, denn im Vorjahr waren es rund 1.200 Stellen mehr.

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