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Dass Sie sich für diesen verantwortungsvollen Beruf bei uns entschieden haben, freut mich wirklich sehr!“ – so hieß Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der Niederlassung Westfalen, am Dienstag (6.8.) die 28 jungen Menschen willkommen, die ihre Ausbildung auf den Autobahnmeistereien in NRW, Niedersachsen und Hessen angetreten haben. Die 16- bis 24-Jährigen werden zukünftig als Straßenwärterinnen und Straßenwärter die Autobahn Westfalen verstärken. Insgesamt sind auf den Autobahnmeistereien der Autobahn Westfalen nun 76 Azubis im Einsatz.
Was die Niederlassungsdirektorin besonders freut: Der abwechslungsreiche Beruf, bei dem vom Grünschnitt im Sommer bis zur Schneeräumung im Winter auch viel aktiver Einsatz gefordert ist, spricht nicht nur die Männer an. „Ich find’s klasse, dass wir in diesem Jahr auch wieder zwei junge Frauen als Straßenwärterinnen für uns gewinnen konnten“, so Sauerwein-Braksiek. Die beiden Neueinsteigerinnen haben ihre Ausbildung auf den Autobahnmeistereien Lüdenscheid und Kamen begonnen.
Willkommensfeier in Recklinghausen
Auf der Willkommensfeier auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Recklinghausen konnten die jungen Menschen sich direkt mit verschiedenen Aspekten ihres neuen Arbeitsalltags vertraut machen: Mit dem Hubsteiger aufsteigen oder den Mähroboter bedienen, das ergonomische Einsteigen in den Unimog üben oder erfahren, warum das Thema Arbeitssicherheit gerade für ihren gewählten Beruf so wichtig ist.
Im Anschluss an den Azubi-Tag werden die neuen Kolleginnen und Kollegen nun auf ihren Meistereien eine Einweisung erhalten. Dann beginnt auch schon der tägliche Einsatz entlang der Autobahnen von Osnabrück über das Ruhrgebiet und das Sieger- und Sauerland bis ins hessische Gießen.
Dualis besuchen die Baustelle „Neubau Talbrücke Rahmede“
Einen Tag zuvor hatte die Autobahn Westfalen am Montag (5.8.) bereits 14 duale Studierende begrüßt – zwei mehr als im vergangenen Jahr. Diese sind auf die Außenstellen der Niederlassung verteilt und kommen von der Fachhochschule Münster, der Hochschule Bochum, von der Universität Siegen und der Technischen Hochschule Mittelhessen, Campus Wetzlar. Niederlassungsleitung Elfriede Sauerwein-Braksiek: „Sie haben den richtigen Weg eingeschlagen“, freute sich Sauerwein-Braksiek über die große Zahl der zukünftigen Bauingenieure. „Hier bei uns kann man viel bewegen und viel erreichen. Sie haben sich für einen spannenden Beruf und tolle Projekte entschieden“, machte die Direktorin Lust auf spannende und lehrreiche Praxistage. Die Verbindung Theorie und Praxis habe dabei für beide Seiten Vorteile. „Die Studierenden können ihr Wissen gleich anwenden und wir als Arbeitgeber bekommen wertvolle Impulse von den jungen Menschen, die wir im besten Fall dauerhaft in unsere Teams einbinden möchten“, so Sauerwein-Braksiek abschließend. Das praxisorientierte Studium startete offiziell mit einer Willkommens-Veranstaltung auf der Baustelle der neuen Talbrücke Rahmede, verbunden mit einer Baustellen-Führung.
Fotos: Autobahn Westfalen
Fotos: Autobahn Westfalen
