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Mit der Auszeichnung »Bester Ausbildungsbetrieb der Grünen Berufe Sachsens 2024« sollen Ausbildungsbetriebe geehrt werden, die mit überdurchschnittlichem Engagement in der Berufsorientierung wie auch in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Jugendlichen und Erwachsenen eine berufliche Perspektive eröffnen. Teilnehmen können anerkannte Ausbildungsbetriebe, die ihren Sitz in Sachsen haben. Ausgenommen sind Bildungsträger mit geförderter Ausbildung und die Erstplatzierten des Jahres 2021. Bewerbungen können über das Online-Beteiligungsportal des Freistaates Sachsen eingereicht werden.
Bewertet werden unter anderem die erzielten Ergebnisse bei Ausbildungen und Umschulungen in den vergangenen Jahren, die Qualität der Ausbildungsarbeit wie auch soziale und ehrenamtliche Aspekte. Eine wichtige Rolle spielen außerdem die Chancengleichheit für benachteiligte Personen und besondere Aktivitäten des Betriebes bei der Ausbildung, Umschulung und beruflichen Fortbildung.
Eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Berufsbildungsausschusses sowie aus Vertretern von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Lehrkräften zusammensetzt, prüft die eingegangenen Bewerbungen. Die Preisträger werden gemeinsam mit den besten Auszubildenden in den Grünen Berufen im September ausgezeichnet.
Hintergrund:
Der Berufsbildungsausschuss ist das höchste berufsständische Gremium in der dualen Berufsbildung für die jeweils vertretenen Berufe (hier die 14 Grünen Berufe). Er ist in allen wichtigen Fragen der beruflichen Aus- und Fortbildung anzuhören bzw. zu unterrichten und kann je nach Sachverhalt rechtsverbindliche Beschlüsse fassen. Dem LfULG obliegt die Geschäftsführung (auch für den Beruf »Forstwirt/in«, der ansonsten in Zuständigkeit beim Staatsbetrieb Sachsenforst liegt). Im Berufsbildungsausschuss sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Lehrer zu gleichen Teilen vertreten.
