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„Die Demokratie ist zentraler Standortfaktor für die Wirtschaft. Menschen- und demokratiefeindliche Strömungen und Parteien gefährden unseren Wohlstand“, sagt BNW-Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter, mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen. „Dass sich Unternehmen auch in gesellschaftspolitische Fragen einmischen, ist notwendiger Teil der unternehmerischen Verantwortung – wir begrüßen das Engagement von Firmen für demokratische Teilhabe, Vielfalt und Nachhaltigkeit ausdrücklich“, so Reuter weiter.
Unternehmen – in Ost und West - setzen längst verstärkt auf diverse Teams und eine weltoffene Belegschaft. Für die Wirtschaft ist entscheidend, dass Deutschland attraktiv für Arbeits- und Fachkräfte ist, unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Orientierung.
„Wir stehen vor enormen Herausforderungen. Wer aber glaubt, dass Extremisten und Rassisten mit ihrer Hetze die vielfältigen Herausforderungen lösen können, macht einen gewaltigen Fehler“, sagt Claus Sauter, CEO des BNW-Mitglieds Verbio SE. Das Unternehmen mit Sitz in Sachsen beschäftigt über 1000 Mitarbeitende und hat einen jährlichen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro.
Für die anstehenden Landtagswahlen besteht deshalb der Wunsch an die künftigen Landesregierungen, die für die Wirtschaft zentralen Transformationspfade nicht zu verlassen.
