Digitalgipfel: VDMA betont strategische Bedeutung von Manufacturing-X

Anlässlich des Digitalgipfels der Bundesregierung fordert der VDMA innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, die es Unternehmen ermöglichen, sich im zunehmend komplexen Wettbewerbsumfeld zu behaupten und bedarfsgerechte Digitalisierungslösungen zu entwickeln.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Die Digitalisierung ist von zentraler Bedeutung für die Transformation der Industrie. Völlig neue Chancen in der Wertschöpfung entstehen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Maschinen- und Anlagenbau. Hinzu kommt, dass die industrielle Datenbasis nicht nur für wirtschaftliche Vorteile sorgt, sondern auch die Nachhaltigkeit begünstigt, weil durch optimierte Prozesse weniger Ressourcen in Form von Energie, Material und Rohstoffen verbraucht werden. Hierfür braucht es die richtigen Rahmenbedingungen seitens der Politik“, betont VDMA-Vizepräsident Henrik Schunk anlässlich des Digitalgipfels.

Weiterentwicklung von Industrie 4.0

Mit dem durch das EU-Parlament beschlossenen EU Data Act sind Unternehmen auch aus regulatorischer Sicht angehalten, sich mit dem Teilen von Daten zu befassen. Die Initiative Manufacturing-X setzt hierzu auf den Aufbau eines föderativen Datenökosystems für die produzierende Industrie in Deutschland und Europa. Ziel ist es, Daten aus der Industrie vertrauensvoll und ohne Verlust von Datensouveränität zu teilen. Damit kommt Manufacturing-X eine strategisch wichtige Bedeutung zu, wenn es um die Weiterentwicklung von Industrie 4.0 und die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext geht. Der Maschinen- und Anlagenbau spielt hierbei mit seinen Produktionstechnologien und als größter industrieller Arbeitgeber eine zentrale Rolle für die Umsetzung.

Einbindung von KMU im Fokus

Ziel ist es, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen in Europa zu stärken. Mittels einer prosperierenden Datenökonomie soll es auch mittelständischen Unternehmen (KMU) möglich sein, Daten kommerziell zu nutzen. „Die Umsetzbarkeit eines föderativen Datenökosystems, wie wir es anstreben, wird für kleine und mittelständische Unternehmen der Erfolgsfaktor sein.

Ein gutes Beispiel ist die umati-Initiative (universal machine technology interface), die bereits einen ersten Datenraum bietet, in dem standardisierte Produktionsdaten von Unternehmen aller Größenordnungen miteinander geteilt werden“, sagt Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer.

Digitalgipfel: VDMA betont strategische Bedeutung von Manufacturing-X - Anhang 1
VDMA e. V. direkter Link zum Artikel