Fachministertreffen

Ministerin Lemke: „Regionen sollen aus wirtschaftlicher Zusammenarbeit Nutzen ziehen“

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat heute Fachminister der Großregion zu einer Konferenz „Landesplanung und Wirtschaft“ nach Trier eingeladen. Das Treffen unter rheinland-pfälzischer Gipfelpräsidentschaft griff erneut das Thema der wirtschaftlichen Chancen durch eine vertiefte grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf.


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Vorgestellt wurde eine Vorstudie zur Ausarbeitung des wirtschaftlichen Teils des Raumentwicklungskonzeptes für die Großregion, das derzeit erarbeitet wird. Ziel der Vorstudie war die Bereitstellung von quantitativen und qualitativen Wirtschaftsdaten. Daneben enthält die Untersuchung Informationen über mögliche Handlungsfelder für eine verbesserte grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit.

„Wir begreifen die Großregion als integrierten Wirtschaftsraum und wir wollen diesen stärken“, sagte Ministerin Lemke. „Alle Angehörigen der Großregion erwarten einen Mehrwert für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der einzelnen Teilräume und diesen gilt es herbeizuführen. Auch Rheinland-Pfalz hat berechtigte Interessen, von dieser Zusammenarbeit zu profitieren.“ Jetzt gehe es darum, die Grundlagen zu erarbeiten, um in dem engeren Kernraum der Großregion um Luxemburg/Arlon/Trier/Saarbrücken/Metz eine „Grenzüberschreitende Polyzentrische Metropolstrategie zu schaffen. „Bei der Erarbeitung einer Strategie der Großregion zur wirtschaftlichen Entwicklung sollen insbesondere die regionalen Innovationspotenziale der Großregion stärker genutzt werden“, betonte die Ministerin.

Der gesamte Prozess müsse breit aufgestellt sein. Lemke: „Das heißt auch, ohne die Städte und Gemeinden, die lokalen und regionalen Unternehmen, die Wissenschaftseinrichtungen und ohne die vielen ehrenamtlichen Vereine und Organisationen können und wollen wir das Thema nicht bewegen. Es geht eben um einen Raum mit geteilten politischen Verantwortungen.“

Ein weiteres Thema war die demografische Entwicklung mit Blick auf eine aussagefähige Bevölkerungsvorausberechnung und auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit. Dazu wird auch ein Geografisches Informationssystem aufgebaut. „Die Herausforderungen des demografischen Wandels betreffen alle Teilregionen, wenn auch in unterschiedlicher Art und Weise. Daher ist es sehr sinnvoll, eine Demografie-Strategie für die Großregion zu erarbeiten“, stellte Ministerin Lemke fest.

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung direkter Link zum Artikel