Frauen in der Politik sichtbar machen

Würzburgerinnen machen Politik – und das seit 1919. Damals fand die erste Bayernwahl nach Einführung des Frauenwahlrechtes im Jahr 1918 statt.

Die Broschüre über das politische Engagement von Frauen in Würzburg ist im Frühjahr 2023 in der 2. aktualisierten Neuauflage erschienen. 


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Die Broschüre stellt den Weg zum Frauenwahlrecht sowie alle Stadträtinnen vor, die sich von 1919 bis heute für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben und dies noch immer tun.

„Mit der Broschüre ´Würzburgerinnen machen Politik – Frauenwahlrecht in Deutschland` möchten wir Frauen in der Politik sichtbar machen und insbesondere Mädchen und Frauen für politisches Engagement und Mitarbeit in politischen Gremien motivieren und begeistern“, sagt Petra Müller-März, Gleichstellungsbeauftragte für Frauen und Männer bei der Stadt Würzburg.

Der Frauenanteil im Würzburger Stadtrat ist mit 46% vergleichsweise hoch. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik liegt der Frauenanteil der gewählten Personen bei bayerischen kreisfreien Städten bei 33,7% und im Bayerischen Landtag bei 26,8%. Im Bundestag beträgt der Frauenanteil 35,05%.

Die erste Auflage der Broschüre ist 2018 auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten, Petra Müller-März, entstanden und von den beiden Historikerinnen Dr. Dorothee Klinksiek und Gisela Kaiser ehrenamtlich erarbeitet worden. Bei der Datensammlung unterstützte eine interfraktionelle Stadträtinnenarbeitsgruppe, der damalige und heutige Stadträtinnen - Anke Stumpf, Barbara Lehrieder, Christiane Kerner und Charlotte Schloßareck - angehörten.

Zum Mitnehmen liegt die Broschüre „Würzburgerinnen machen Politik – Frauenwahlrecht in Deutschland“ im Rathaus, in der Stadtbücherei, im Museum am Kulturspeicher und im Stadtarchiv aus.

Online ist sie auf der Webseite der Gleichstellungsstelle einsehbar: 

https://www.wuerzburg.de/gleichstellungsstelle

Stadt Würzburg