Freie Ausbildungsplätze

Bewerbungsverfahren bei Straßen.NRW hat begonnen

Straßen.NRW setzt auf den Nachwuchs und bietet für das kommende Jahr landesweit erneut eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten an. Interessierte können ab sofort ihre Bewerbungen einreichen. Die Palette reicht von Geomatiker/Geomatikerin über Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin oder Straßenwärter/Straßenwärterin bis hin zu Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement oder Baustoffprüfer/Baustoffprüferin.


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Besonders gesucht sind in vielen Regionalniederlassungen des Landesbetriebes Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik sowie zukünftige Bauingenieure/Bauingenieurinnen.

Duales Studium möglich

Studium oder Ausbildung? Vor dieser Frage stehen viele Jugendliche, wenn die Schullaufbahn beendet ist. Der Landesbetrieb, verantwortlich für 20.000 Kilometer überörtliche Straßen im bevölkerungsreichsten Bundesland, bietet Berufseinsteigern, die ein Faible für Mathematik und Physik haben, die ideale Kombination: ein duales Studium des Bauingenieurwesens mit Ausbildung zum Bauzeichner bzw. zur Bauzeichnerin.

Bauzeichner fertigen mit spezieller Computersoftware maßstabsgerechte Zeichnungen für den Straßenbau an. Schon früh sind die Auszubildenden dabei Teil einer Projektgruppe, erstellen selbst Pläne, holen Genehmigungen ein oder halten den Kontakt zu Baufirmen vor Ort. Ist das duale Studium erfolgreich absolviert, sind die Karrierechancen gut: Bei Straßen.NRW kann der Weg eines Bauingenieurs vom Sachbearbeiter in einem Projektteam bis hin zum Leiter eines Projekts führen.

Ann-Christin Padberg hat sich bereits 2012 dazu entschlossen, genau diesen Weg zu gehen, mittlerweile ist sie im dritten Lehrjahr. Am dualen Studium schätzt die 21-Jährige vor allem die Mischung aus Theorie und Praxis: "Man kann das Gelernte direkt im Betrieb umsetzen, in meinen Fall bei Projekten der Regionalniederlassung Ruhr. Und natürlich hat es auch seinen Reiz, dass ich durch die parallele Ausbildung während des Studiums bereits etwas Geld verdiene." Die Vorliebe für Technik entwickelte Ann-Christin Padberg in der Schulzeit: "Ich finde es einfach toll, Sachen entstehen zu sehen. Das erlebe ich nun im Job hautnah mit. Einerseits mache ich die Pläne, ohne die gar nicht gebaut werden könnte, anderseits sehe ich dann auf der Baustelle, wie meine Pläne sozusagen zum Leben erweckt werden." Teamwork sei dabei besonders wichtig, betont die Studentin.

Für das duale Studium hat Straßen.NRW aktuell noch Plätze frei in den Regionalniederlassungen Ville-Eifel (Standort der Niederlassung: Euskirchen), Ruhr (Essen), Südwestfalen (Netphen) und Niederrhein (Mönchengladbach). Ausbildungsbeginn ist am 1. Juni 2015.

Moderner Mobilitätsdienstleister und attraktiver Arbeitgeber Teil eines Projektteams sind ebenso die Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik. Sie arbeiten dem Ingenieur zu, indem sie etwa Vermessungsarbeiten durchführen, Geländepläne oder technische Zeichnungen erstellen. Im Prinzip ist die Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik dem Bauzeichner nicht unähnlich, allerdings findet der Berufsalltag nicht nur im Büro statt, sondern kann auch in die "freie Natur" führen. Kandidatinnen und Kandidaten für diesen Beruf sollten deshalb nicht nur gute Mathematikkenntnisse mitbringen, sondern darüber hinaus "wetterfest" sein.

Jana Reinschmidt ist seit 2004 beim Landesbetrieb, zunächst als Auszubildende, mittlerweile als fertige Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik. "Zeichnen, Planen, Bauen - diese technischen Dinge haben mich schon immer fasziniert", sagt die 27-Jährige. In der Regionalniederlassung Südwestfalen ist sie für Markierungs- und Beschilderungspläne zuständig. "Das Zeichnen findet natürlich im Büro statt, aber häufig bin ich auch draußen unterwegs, muss zum Beispiel Straßenbreiten ausmessen, wenn eine Abbiegespur geplant ist." Genau diese Abwechslung gefällt Jana Reinschmidt. Außerdem freut sie noch ein ganz besonderer Aspekt Ihres Berufs: "Dass man mit dem Planen und Bauen von Straßen im Grunde ja etwas für die Allgemeinheit tut".

Neben der Regionalniederlassung Südwestfalen (Standort der Niederlassung: Netphen) bieten die Niederlassungen Münsterland (Coesfeld), Ostwestfalen-Lippe (Bielefeld), Rhein-Berg (Köln), Sauerland-Hochstift (Meschede), Hamm, Krefeld und Niederrhein (Mönchengladbach) Ausbildungsplätze für zukünftige Fachkräfte an. Ausbildungsbeginn ist am 1. August 2015.

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