Handelskommissar De Gucht froh über Veröffentlichung des TTIP-Verhandlungsmandats

Das Verhandlungsmandat für die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) ist seit gestern Nachmittag (Donnerstag) öffentlich zugänglich

Handelskommissar Karel De Gucht begrüßte die Entscheidung der 28 EU-Mitgliedstaaten, ihren Widerstand gegen eine Veröffentlichung aufzugeben. "Ich freue mich, dass die Regierungen sich dazu entschlossen haben, das TTIP-Verhandlungsmandat öffentlich zu machen.


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Dazu habe ich sie seit Langem ermutigt. Zugleich unterstreicht dies unseren Willen zu Transparenz bei den Verhandlungen", sagte De Gucht. Bei seinem Besuch gestern und heute in Berlin erläuterte De Gucht erneut die Vorteile des geplanten Abkommens für die europäische Wirtschaft und die Bürger.

Bei einer Diskussion mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und Rebecca Harms, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europaparlament, sagte De Gucht am Donnerstagabend in Berlin: "Einer der wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren in der heutigen Zeit ist der Aufstieg der neuen Wirtschaftsmächte China, Indien, Brasilien und vieler anderer. Um es klar zu sagen: Diese neuen Mächte sind sehr willkommen. Aber wir müssen dabei sicherstellen, dass wir ein internationales System haben und dass offene Märkte, Demokratie und Respekt vor dem Einzelnen erhalten bleiben", sagte De Gucht in der Niedersächsischen Landesvertretung. "Europas und Amerikas Fähigkeit dazu sinkt allmählich, ebenso wie unserer Anteil an der Weltwirtschaft." Aus diesem Grund müssten beide durch einen engeren Zusammenhalt ihren Einfluss vergößern.

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