Kleingeld macht viel Geld - Danke!

Foto: Stadt Gütersloh
Foto: Stadt Gütersloh

Insgesamt spenden Mitarbeitende der Stadt Gütersloh und des Klinikums Gütersloh durch die Restcent-Aktion 7500 Euro

Für den Einzelnen ist das Kleingeld hinter dem Komma auf der Gehaltsabrechnung keine allzu große Zahl. Gesammelt von vielen Beschäftigten kann dabei aber eine große Summe zusammenkommen, die am Ende eine Hilfe ist.


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Mit der freiwilligen sogenannten Restcent-Spende tut jeder einzelne Mitarbeitende der Stadt Gütersloh etwas Gutes. Jeden Monat können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Restcent hinter dem Komma ihres Monatsentgelts spenden. Der gesammelte Betrag geht an den Personalrat der Stadt und dieser spendet die Summe im Namen der Mitarbeitenden an gemeinnützige Einrichtungen. 

Zum Ende des Jahres sind gleich zwei Organisationen bedacht worden. Der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e.V. und der Kinderschutzbund Gütersloh freuten sich im Dezember jeweils über eine Spende in Höhe von 2500 Euro. Bereits im Sommer hatte die Notfallseelsorge über die Mitarbeitenden-Aktion 2000 Euro erhalten, wobei mehr als die Hälfte des Geldes vom Klinikum Gütersloh stammte und fast die gleiche Summe durch das Geld der städtischen Mitarbeitenden aufgestockt wurde. 

Der Personalrat der Stadtverwaltung Gütersloh entschied sich, auch den Hospizverein zu unterstützen. Die Organisation begleitet seit nunmehr 30 Jahren Menschen mit schweren und unheilbaren Erkrankungen und ihre Angehörigen. Das stationäre „Hospiz mit Herz und Hand“ befindet sich seit dem Jahr 2009 an der Hochstraße. Dort erfahren schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase Fürsorge, Beistand und Pflege. Schon kurz zuvor wurde der Kinderschutzbund Gütersloh ebenfalls mit einer Spende in Höhe von 2500 Euro unterstützt. Dem Personalrat imponiert, dass der Kinderschutzbund seit mehr als 60 Jahren für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Familien in schwierigen Lebenssituationen vor Ort eine zuverlässige Stütze ist. Die Organisation setzt sich für den Schutz von Kindern vor Gewalt, gegen Kinderarmut und für die Umsetzung der Kinderrechte ein. Auch diese Initiative konnte dank der Restcentspenden unterstützt werden. „Wir wollen uns herzlich bei allen bedanken, die auch in diesem Jahr an der Aktion mitgemacht haben“, so Manfred Bartsch, Personalratsvorsitzender bei der Stadt Gütersloh. „Wer sich im neuen Jahr ebenfalls beteiligen will, ist herzlich eingeladen an der Aktion teilzunehmen, damit wir auch 2024 viele Spenden verteilen können.“ 

BU Restcentspende Hospizverein: Freude bei der Scheckübergabe: (v.l.) Marion Lückenotto (Hospiz- und Palliativ-Verein), Manfred Bartsch (Personalratsvorsitzender Stadt Gütersloh), Holger Wiesweg (stellv. Personalratsvorsitzender Stadt Gütersloh) und Arnold Bergmann (Vorsitzender des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh). Foto: Stadt Gütersloh 

BU Restcentspende Kinderschutzbund: Der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Gütersloh Burkhard Martin (ganz links) und die Geschäftsführerin Sarah Schmidt (ganz rechts) erhielten einen symbolischen Spendenscheck über 2500 Euro vom Personalratsvorsitzenden der Stadt Gütersloh 

Manfred Bartsch (Mitte links) und der Assistenz des Personalrates Astrid Gröne (Mitte rechts). 

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