Neu gewählter UGA-Vorsitz startet seine Arbeit

Nachhaltiges Wirtschaften mit EMAS auf Kurs bringen 

Am 17. Januar tagte der neu berufene Umweltgutachterausschuss (UGA) zum ersten Mal.


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In der nunmehr 10. Berufungsperiode wählten die Mitglieder mit Professor Frank Ebinger einen neuen Vorsitzenden. Der neue UGA will die Schwerpunktthemen um aktuelle Herausforderungen des Klimawandels und nachhaltiger Unternehmensführung weiterführen und den Stakeholderdialog mit Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft intensivieren.

Weniger Reisen und damit weniger CO2-Emissionen, mehr Teilnehmende, effizienteres Ablaufmanagement. Die letzte Berufungsperiode war pandemiebedingt geprägt von Online-Meetings. Der für die kommenden drei Jahre zum zehnten Mal vom Bundesumweltministerium (BMUV) berufene Umweltgutachterausschuss wird die positiven Erfahrungen auch in der neuen Berufungsperiode weiterführen: Dennoch ist der persönliche Austausch neben inhaltlichen Debatten ebenso wichtig. So tagte der UGA am 17. Januar 2023 wieder im Berliner BMUV. Ronny Meyer, Abteilungsleiter für Grundsatzfragen im BMUV begrüßte die Teilnehmenden und hob die hohe fachliche Expertise des UGA und damit verbundene Bedeutung für das Bundesumweltministerium hervor.

„Eine Wirtschaftsweise, die ökonomische Ziele intelligent mit ökologisch und sozial gerechten Lösungen verbindet, wird für Unternehmen und Organisationen zukünftig überlebenswichtig. Wir wollen uns in den kommenden drei Jahren darauf konzentrieren, die strategische Lenkwirkung von EMAS für Unternehmen in den Mittelpunkt zu stellen und den bereits begonnenen Stakeholderdialog mit Ministerien und anderen Akteuren zu intensivieren“ erklärte Frank Ebinger, Professor für Nachhaltigkeitsorientiertes Innovations- und Transformationsmanagement an der Technischen Hochschule Nürnberg. Als neuer UGA-Vorsitzender löst er Dr. Marianne Schönnenbeck ab, welche die vergangenen zwei Berufungsperioden den Vorsitz innehatte.

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