Spannender erster Tag für 21 Auszubildende und Studierende

Spannender erster Tag für 21 Auszubildende und Studierende
Spannender erster Tag für 21 Auszubildende und Studierende

Stadt und Städtische Betriebe bilden in zwölf Berufen beziehungsweise Studiengängen aus – Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr

Der erste Arbeitstag: Das ist ein prägendes Erlebnis, das fast alle Beschäftigte noch ganz genau im Kopf haben.


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21 Berufseinsteiger*innen bei der Stadt Minden und den Städtischen Betrieben Minden (SBM) werden diesen ersten Arbeitstag sicher in sehr guter Erinnerung behalten, denn diesen verbringen alle „Neuen“ traditionell immer gemeinsam, um in Kontakt zu kommen, erste erfahrene Kolleg*innen kennenzulernen und auch tiefere Einblicke in bestimmte Arbeitsplätze zu bekommen. Dieses Jahr wurde am Nachmittag die Feuerwehr besucht und näher vorgestellt.

Den Aufschlag machte am Morgen des 1. August der Beigeordnete für Finanzen und Gebäudewirtschaft, Norbert Kresse. Er begrüßte im Namen des Bürgermeisters und des Verwaltungsvorstandes die neuen Auszubildenden und Studierenden im Sitzungsraum der Städtischen Betriebe Minden. „Heute beginnt für Sie ein spannender und wichtiger Abschnitt Ihres Lebens und wir sind stolz darauf, dass Sie sich für uns entschieden haben und dass wir Sie auf diesem weiteren Weg begleiten dürfen“, sagte Kresse, der selbst schon mehr als 36 Jahre bei der Stadt Minden beschäftigt ist.

Die Stadt Minden sei nicht nur ein Ort des Arbeitens, sondern auch „ein Ort des Lernens, der persönlichen Entwicklung und der Zusammenarbeit“, so Kresse weiter. Die Stadt lege großen Wert auf eine gute Ausbildung. Die neuen Auszubildenden und Studierenden würden in den kommenden Jahren viele Gelegenheiten haben, wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Dienststellen zu sammeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Sie würden darüber hinaus Einblicke in die Vielseitigkeit und Komplexität der Aufgaben erhalten und viel Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern haben. Jeder Bereich trage dazu bei, dass Minden eine „lebenswerte und funktionierende Stadt“ sei und bleibe.

Begrüßungsworte gab es auch vom SBM-Betriebsleiter und Beigeordneten Peter Wansing und seinem Stellvertreter Andreas Kruse. Beide wünschten den Berufseinsteigern, dass ihre Erwartungen möglichst umfassend erfüllt werden. „Interessiert sein und bleiben, neue Wege gehen, sich einbringen und auch, wenn es notwendig ist, mal die Stimme erheben“. Das waren Tipps, die Peter Wansing den neuen Auszubildenden und Studierenden noch mit auf den Weg gab.

Viele Gesichter und Namen mussten sich die neuen Beschäftigten gleich am ersten Tag merken. Für das Kennenlernen untereinander gab es zwei gruppendynamische Spiele, die sich die älteren Auszubildenden ausgedacht hatten. Danach erhielten die 21 neuen Auszubildenden und Studierenden erste allgemeine Informationen, die zum Nachlesen in der Willkommensmappe ausgehändigt wurden. Auch die Leiterin des Bereiches Personal, Sylvia Voßen, und die Interessensvertretungen wie Personalrat, Gleichstellungsstelle und die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) stellten sich vor.

Zum ersten Tag gehört es auch, die Erwartungen an die Ausbildung, Wünsche und Befürchtungen zu erfahren und offen zu besprechen. Stadt und SBM legen großen Wert auf eine gute und qualifizierte Ausbildung. Es gibt eine Jugend- und Auszubildendenvertretung, gute Kontakte untereinander und regelmäßige Treffen. Alle Ausbilder*innen und der Bereich Personal hätten stets ein „offenes Ohr dafür“, wenn es Probleme, Anregungen oder auch Kritik gebe, so die Ausbildungsleiterin, Gabi Hasse.

Man könne in einer Verwaltung so vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben haben, den Arbeitsplatz wechseln, wenn passende Stellen ausgeschrieben sind, und wer will, „kann auch gemeinsam alt bis zur Rente werden“, so Hasse. Kollegialität werde groß geschrieben. Die Stadt sei zusammen mit den SBM einer der größten Arbeitgeber*innen in Minden. Personalleiterin Sylvia Voßen informierte die Gruppe darüber, dass es bei der Stadt Minden mehr als 100 verschiedene Arbeitszeitmodelle gibt. Beide unterstrichen, dass die neuen Auszubildenden „die Zukunft der Stadt“ sind.

Die 13 neuen Auszubildenden werden in den Berufen Verwaltungsfachangestellte*r, Notfallsanitäter*innen, Erzieher*innen (praxisintegrierte Ausbildung), Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek), Fachkraft für Veranstaltungstechnik, Straßenbauer*in, Straßenwärter*in und Kfz-Mechatroniker*in ausgebildet. Weiter werden am 1. September fünf Stadtinspektoranwärt*innen ihr duales Studium als Bachelor of Laws sowie eine Verwaltungsinformatikerin (Bachelor), eine Vermessungsoberinspektorin (Bachelor) und ein Bachelor of Engineering, Fachrichtung Bauingenieurwesen beginnen.

Als Überraschung für alle kam mittags ein Eiswagen. Die Pause wurde gemeinsam mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung verbracht. Dabei konnten auch schon viele wertvolle Tipps ausgetauscht werden. Nach einem spannenden Rundgang auf der Feuerwache an der Marienstraße endete der erste Tag mit einem sehr positiven Fazit. Am zweiten Tag wurden die Auszubildenden dann in ihrer ersten „Station“ von den Ausbilderinnen und Ausbildern begrüßt.

Wer im nächsten Jahr Interesse an einer Ausbildung bei der Stadt Minden oder den Städtischen Betrieben Minden hat, kann sich über die vielfältigen Ausbildungsberufe im Internet unter https://www.minden.de/rathaus-service-zukunft/karriere/ informieren.

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