Stadt Recklinghausen bietet mehr als 100 Verwaltungsleistungen auch online an

Die Welt wird immer digitaler. Das gilt auch für die Stadtverwaltung Recklinghausen. Über das Serviceportal, das problemlos über die Homepage der Stadt angesteuert werden kann, werden bis zum Jahresende mehr als 100 Verwaltungsleistungen auch online angeboten.


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„Wir haben in den vergangenen Jahren erhebliche personelle und technische Anstrengungen unternommen, um das sogenannte Onlinezugangsgesetz vor Ort in die Tat umzusetzen. Das Resultat, von dem letztlich jede Bürgerin und jeder Bürger profitiert, kann sich sehen lassen“, freute sich Bürgermeister Christoph Tesche.

Ausgezahlt hat sich bei der Realisierung des Serviceportals die Kooperation mit den Städten des Kreises sowie Gelsenkirchen und Bottrop sowie den eingebundenen Rechenzentren. Insgesamt haben sich in Recklinghausen mittlerweile 3.600 Personen für das Serviceportal registriert. „Für manche Dienstleistung ist allerdings zusätzlich auch eine Registrierung auf der Plattform Service.NRW erforderlich“, betont Jana Schwieder, Abteilungsleiterin E-Government und Zentrale Dienste. Seit der Scharfschaltung des Onlineportals wurden mehr als 15.000 Anträge gestellt, mittlerweile gehen monatlich bis zu 1.000 Anträge auf diesem Wege im Rathaus ein.

Stark nachgefragte Services im Monat Dezember 2022 waren:

  • Urkundenanforderung
  • Hundeservice (Anmeldung, Abmeldung, Steuern)
  • Sozialticket
  • Bildungs- und Teilhabepaket
  • Anwohnerparkausweis

Online erledigt werden können über das Service-Portal der Stadt aber auch die Bestellung einer Mülltonne, die Anmeldung der Kinder zum JeKits-Programm oder die Beantragung vom BAföG beim Bundesverwaltungsamt. Die Liste ist lang, kann auf Wunsch aber auch sortiert nach verschiedenen Kategorien übersichtlich dargestellt werden. Und natürlich findet sich auf der Homepage der Stadt auch eine FAQ-Liste mit häufig zum Thema gestellten Fragen. Die Online-Services stehen rund um die Uhr, auch außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung, zur Verfügung.

Die Arbeit für die Digitalisierungsfachleute im Rathaus geht weiter. Derzeit wird intensiv daran gearbeitet, dass die eingegangenen Anträge in der Verwaltung auch auf digitalem Wege verarbeitet werden. Ziel ist die Digitalisierung der Verwaltung nach Außen und Innen. Zug um Zug soll zudem das Online-Angebot für die Bürger*innen vervollständigt werden. Längerfristig werden auch Bescheide in digitaler Form verschickt. Das spart nicht nur Papier, sondern reduziert auch den Postversand auf ein Minimum.

„Einige Dienstleistungen, die von der Bürgerschaft immer wieder nachgefragt werden, sind allerdings derzeit nicht online abzubilden. Dazu gehört zum Beispiel die Beantragung eines Personalausweises oder eines Reisepasses. Der Gesetzgeber schreibt in diesen Fällen die persönliche Vorsprache vor“, erläutert Jana Schwieder. Noch ist es so, dass bei solchen Anträgen das eingereichte Passfoto mit der Person abgeglichen und ein Fingerabdruck genommen werden muss.

Infos: www.serviceportal.recklinghausen.de 

Stadt Recklinghausen