Startschuss für die EU-Förderung gefallen

Kommunen hoffen auf baldigen Förderbeginn

Der Startschuss für die EU-Förderung in Sachsen ist gefallen. In Dresden wurden heute die Genehmigungen der Europäischen Kommission für die Operationellen Programme des Freistaates Sachsen für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) erteilt.


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„Wir freuen uns, dass mit der Genehmigung der Operationellen Programme für die laufende Förderperiode 2014 bis 2020 ein wichtiger Meilenstein für die Ausreichung von europäischen Fördermitteln in Sachsen gelegt ist. Die intensive Zusammenarbeit bei der Erarbeitung der Operationellen Programme zwischen dem Freistaat Sachsen und den Wirtschafts- und Sozialpartnern hat sich gelohnt“, so Mischa Woitscheck, Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages.

Woitscheck appellierte gleichzeitig an den Freistaat Sachsen, nun die sächsischen Fachförderrichtlinien zügig zu verabschieden. Die neue EU-Förderperiode läuft seit Anfang des Jahres 2014. „Die Kommunen wollen nun die Fördermittel auch in Anspruch nehmen können, wie beispielsweise für die energetische Sanierung von Schulgebäuden oder die integrierte nachhaltige Stadtentwicklung. Es darf jetzt nicht zu zeitlichen Verzögerungen bei der Ausreichung der im kommunalen Bereich dringend benötigten Fördermittel kommen“, sagte Woitscheck.

Die EU-Strukturfondsförderung wird auf der Grundlage von Operationellen Programmen umgesetzt. In diesen Operationellen Programmen werden die Förderstrategie und die Fördermaßnahmen der jeweiligen Region beschrieben. Die Fachförderrichtlinien regeln dann die einzelnen Konditionen der Förderung, wie beispielsweise Fördersätze und Fördergegenstände. Im Freistaat Sachsen stehen in der neuen Förderperiode insgesamt rund 2,79 Milliarden Euro zur Verfügung.

Sächsischer Städte- und Gemeindetag direkter Link zum Artikel