Tag des öffentlichen Dienstes am 23. Juni:

Mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Sachsen

Am 30. Juni 2023 waren im öffentlichen Dienst in Sachsen insgesamt 216.815 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen zum Tag des öffentlichen Dienstes mitteilt, waren das 1.315 Personen bzw. 0,6 Prozent mehr als am 30. Juni 2022. Der Frauenanteil blieb gegenüber dem Vorjahr mit 63,8 Prozent stabil.


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Über 50 Prozent aller Beschäftigten hatten ihren Arbeitsort in den Kreisfreien Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig; im Vergleich der Landkreise liegt Bautzen mit 12.560 Beschäftigten an erster Stelle.

Zum Stichtag waren 46.335 Beschäftigte (21,4 Prozent) verbeamtet, im Vergleich zum Vorjahr stieg deren Anzahl damit um 2,5 Prozent. Die meisten Beamtinnen und Beamten wurden im Bereich der Sächsischen Landespolizei mit 8.960 Personen, gefolgt von den Finanzämtern mit 4.950 Personen, verzeichnet.

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren 123.310 Beschäftigte (56,9 Prozent) im Landesbereich (d. h. in Behörden, Staatsbetrieben, Landeskrankenhäusern und rechtlich selbstständigen Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform) tätig.  Im Kommunalen Bereich (dazu gehören insbesondere Landratsämter, Gemeinden, Eigenbetriebe und Zweckverbände) arbeiteten zum Stichtag 82.355 Personen. Die Sozialversicherungsträger unter Aufsicht des Landes beschäftigten 11.155 Personen.

Das Durchschnittsalter der Beschäftigten bewegte sich mit 44,7 Jahren auf Vorjahresniveau, wobei Frauen mit 45,0 Jahren durchschnittlich älter waren als Männer mit 44,0 Jahren.

Langfristig betrachtet hat sich die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen von 2013 bis 2023 um 8,8 Prozent (17.475 Beschäftigte) erhöht. Der Frauenanteil ist im gleichen Zeitraum von 64,9 Prozent auf 63,8 gesunken.

Tag des öffentlichen Dienstes am 23. Juni: - Anhang 1
Statistik Sachsen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel