Tarifergebnis für RWE-Beschäftigte erzielt

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat mit RWE ein Verhandlungsergebnis für die rund 18.000 Beschäftigten erzielt. Damit konnte gestern Abend (17. November 2022) nach zwei Verhandlungsrunden ein Abschluss erreicht werden. Die ver.di-Tarifkommission hat dem Verhandlungsergebnis bereits zugestimmt.


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Das Gesamtpaket beinhaltet eine lineare Erhöhung der Gehälter um 6 Prozent ab dem 1. Februar 2023; bereits im Dezember 2022 erhalten Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte vorzeitig eine steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung in Höhe von 1.500 Euro. Eine zweite Einmalzahlung, ebenfalls in Höhe von 1.500 Euro erfolgt während der Laufzeit des Vergütungstarifvertrages. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt dreizehn Monate, vom 1. Februar 2023 bis zum 29. Februar 2024.

Auszubildende erhalten zwei Einmalzahlungen in Höhe von jeweils 1.000 Euro zu den gleichen Zeitpunkten. Positiv sei auch die Abschaffung der sogenannten Startabsenkung für Berufsanfänger: „Damit gibt es auch für junge Menschen einen guten Start in das Unternehmen“, betont ver.di-Verhandlungsführerin Dagmar Paasch. Auch die Zusage des Konzerns zur Herstellung der Tarifbindung für ein Tochterunternehmen im Jahr 2023 sei positiv zu werten.

„Angesichts der Energiekrise und der notwendigen Transformation ist das ein gutes Ergebnis“, so Paasch. Die RWE-Beschäftigten hatten bereits im September eine außerplanmäßige Tariferhöhung von 2,5 Prozent erhalten.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft direkter Link zum Artikel