Verbraucherpreisindex im Jahresdurchschnitt und im Dezember 2023

Um 6,5 Prozent erhöhten sich gegenüber 2022 die sächsischen Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt 2023 aller Voraussicht

Damit schwächte sich die durchschnittliche Teuerung um 0,4 Prozentpunkte ab (2021 zu 2022: 6,9 Prozent), bleibt aber weiter auf hohem Niveau.


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Über weite Zeiträume 2023 indexbestimmend im Vergleich zu 2022 war die Hauptgruppe Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke. Die höchste durchschnittliche Preissteigerung lag hier bei 12,7 Prozent. Dagegen zeigten im Bereich Energie die mit Jahresbeginn 2023 eingeführten staatlichen Entlastungsmaßnahmen wie Preisdeckel und Mehrwertsteuersenkung Wirkung. Die Preiserhöhungen im Durchschnitt 2023 mit 9,0 Prozent beeinflussten im Vergleich zu 2022 (25,3 Prozent) den Gesamtindex weniger stark. Dämpfend auf die Gesamtentwicklung 2023 wirkten auch die verbraucherfreundlichen Tendenzen im Teilindex Verkehr (3,7 Prozent). Nennenswert sind dabei die zu verzeichnenden Preissenkungen bei Kraftstoffen im Jahresverlauf (-5,3 Prozent) und die Einführung des »Deutschlandtickets« im Mai 2023.

Insgesamt ist auf ein »bewegtes Indexjahr« zurückzublicken. Nachdem die Jahresteuerungsrate im Januar 2023 mit 9,2 Prozent gestartet war, schwächte sich diese im Jahresverlauf ab und lag nach 3,9 Prozent im November jetzt im Dezember v o r a u s s i c h t l i c h bei 4,3 Prozent. Jahresteuerungen von mehr als 6 Prozent verzeichneten aktuell die Hauptgruppen alkoholische Getränke und Tabakwaren (7,3 Prozent), andere Waren und Dienstleistungen (6,6 Prozent) sowie Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (6,5 Prozent). 

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die sächsischen Verbraucherpreise v o r a u s s i c h t l i c h um 0,2 Prozent 

Erscheint am 11.01.2024 keine Korrektur, sind die veröffentlichten Indizes als endgültig anzusehen.

Statistik Sachsen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen